Herr oder Frau Drogen, der / die hier fünf Kommentare von zweifelhaftem Wert zu alten Beiträgen eines engen Themenkreises geschrieben hat, kann sich offenbar keine eigene Heimatseite leisten und möchte keine eMailadresse angeben, sondern verlinkt auf http://www.drogen.eu.com. Sehr löblich. Hallo?

Heute bin ich fünfhundertfünfundfünfzig Tage hier.

shesaiddestroy kommt in die Linkliste!

Jetzt mich persönlicher Kontaktmöglichkeit rechts =>

Aber wenn Leute Blogs verfassen, dann ist das schon weit mehr, als der Normalo Mensch zustande bringt. Es geht hier um eine gekonnte Kanalisierung des aktionsspezifischen Potentials und ist allemal besser, als vor Talk- oder Gerichtsshows zu versauern.

Wer von Euch aber in einem Blog eine Qualität erwartet, der hat nicht verstanden, worum's geht. Genaugenommen ist es auch das, was gute Blogs von schlechten (und bald wieder toten) Blogs abhebt:
Kontinuität, qualitativer Mindestanspruch (der überhaupt nicht hoch
sein muß), sowie natürlich ein exzentrischer Protagonist im
Mittelpunkt.

Es bringt auch nichts, einmal auf einen Blog zu schauen, den
aktuellen Eintrag für Käse zu befinden und die Seite nie wieder zu
besuchen. Das ist, als würde man eine Folge Lindenstrasse gucken. Guckt nie wieder einer. Aber die, die seit Anfang an mitschauen, die sind gefesselt und freuen sich, wie's weitergeht.

Und genauso wie Seiten in einem Buch langweilig sind und andere
grandios, sind auch manche Posts belanglos und überflüssig, andere
dafür gut bis sehr gut. Erstere erfüllen aber wenigstens den Anspruch auf Kontinuität.
[via Anudu bei heise.de]

liest du das hier eigentlich? Aufgrund verschiedener Bemerkungen kam mir der Verdacht...

Blogger = B-Log-GER

B -	Qualitätsstufe
Log -	Baumstamm, gefällt
GER -	Ger = german, englisch für deutsch

= deutscher Baumstamm zweiter Güte


[via heise Kommentator]

Hm, in den Referrern grade eine google-Suche zu meinem Blog und meinem Pseudonym gefunden und nachgesurft. Dabei bin ich auf folgenden Link gestoßen: Plasticthinking
Da Blog kannte ich, den Beitrag nicht.
Wenn ich das heute betrachte, hat Moe natürlich recht. Alles etwas übertrieben wohl. Aber so schlimm nun auch wieder nicht. Damals was 2day nach relativ überschaubar - eine kleine Familie, da sind die Kiddies noch aufgefallen. Heute würde sowas wohl untergehen.
Seit November gibt es bei 2day über 110.000 neue Beiträge.

Recht hatten die Kommentarspammer allerdings, dass aus diesem Blogs nichts geworden ist.

Der Weblogautor aber schickt die Leute gleich wieder fort, er weiß, dass er nicht mehr ist als ein Knoten unter Knoten, er sagt allen, die bei ihm vorbeikommen, dass sie gleich wieder gehen sollen. Das macht sonst keiner freiwillig, [...]
All das machen Weblogs nicht, im Gegenteil. Ihre Praxis besteht darin, den Lesern zu sagen, dass Texte löchrig sind, dass es keine abgeschlossenen Texte gibt, dass hinter den Texten andere lauern.
Hier gehts weiter