Aussenansichten
[allgemeines Blabla]
Beim Arzt ist alt und jung immer noch relativer als anderswo. Während man mit Mitte 40 für bestimmte Sachen im Durchschnitt noch zu jung ist, ist man für andere mit über 30 schon zu alt.
Weisheitszähne sind so was.
[Es war einmal]
Mein zweiter Zahnarzt mit dem ich bis vor etwa drei Jahren bestimmt 15 Jahre zu tun hatte (das kommt mir jetzt unglaublich lang vor), verfolgte eher einen anderen Ansatz als fast alle anderen Zahnärzte - und er hat jetzt graue Dread Locks bis zum Arsch. Allerdings hat er so auch einen Bekannten der ca. 15 Jahre überhaupt nicht zum Zahnarzt gegangen ist, obwohl das auch mal notwendig gewesen wäre, dazu gebracht Vertrauen in ihn zu haben.
[Wie alles begann]
Meine aktuelle Zahnärztin hätte allerdings ein paar Sachen anders gemacht. U.a. das mit den Weisheitszähnen. Da hat er nämlich nix gemacht. Ich kann mich nicht mal erinnern, dass es ein Gesamtröntgenbild gegeben hätte, auf dem man die Dinger in ihrer ganzen Schönheit hätte sehen können.
Immerhin habe ich nur drei und nicht vier. Allerdings kann man nur einen davon sehen, die anderen verstecken sich ziemlich gut. Daher hatte meine Zahnärztin auch keine Lust die selbst zu bergen und hat mich an eine Kieferchirurgin verwiesen.
[Vorgespräch]
Ja, das sind Spezialistenzähne. und
Sie sind ja keine 20 mehr. Die hätten eigentlich mit 16 rausgemusst.
Tja, daran lässt sich ja jetzt nichts mehr ändern.
Wegen meines biblischen Alters soll es eine Analgosedierung geben, was mir sehr entgegen kommt.
Mit Spezialistenzähnen war u.a. auch der - aufgrund meines Versicherungsstatus möglichen - 3,5 fache Abrechnungsfaktor gemeint.
[Auf dem Stuhl]
Weisheitszahngeschichten sind Horrorgeschichten. Also bin ich entsprechend unentspannt. Und nüchtern. Der Narkosearzt bequatscht mich noch ein wenig, dann sitze ich auch schon, die Geräte und der Zugang sind drin und dran. Dann kommt die Ladung Dröhnung rein und ich sag noch, während es mir komisch im Kopp wird, Oh, geht schon los.
Und mehr weiß ich dann auch schon nicht mehr.
Ich wache auf, bekomme meine Brille und darf mir die Farbe der "Tapes" in Form flammender Hände aussuchen, die mir dann ins Gesicht geklebt werden und Schwellungen verhindern sollen.
Dann werde ich in den Aufwachraum geführt und nicke noch mal kurz ein.
Die Sache sei ziemlich schwierig und eklig gewesen - Nerv angewachsen, Gefäß verletzt, Zysten entfernt.
[Die Woche]
Alles gut gegangen. Die Schwellungen halten sich in engen Grenzen, und Blutergüße gibt es auch nicht. Taube Stellen an der Unterlippe sind nicht zurückgeblieben (der Nerv). Essen geht schon Stunden später. Tagelang jetzt Apfelmus, Weißbrot, Rührei, hauzarte Schokoladentäfelchen, Suppe, Leitungswasser und eine kleine Apotheke.
Hörbücher, Videos, Lesen, Rumliegen.
Schmerzmittel nehme ich wie angeordnet, aber auch nachts, wenn ich fast 12 h nichts nehme, ist alles ruhig.
War gar nicht schlimm, gar keine Horrorgeschichte.
[Heute]
Fäden ziehen und zum ersten mal wieder eine (weiche) Pizza essen.
Beim Arzt ist alt und jung immer noch relativer als anderswo. Während man mit Mitte 40 für bestimmte Sachen im Durchschnitt noch zu jung ist, ist man für andere mit über 30 schon zu alt.
Weisheitszähne sind so was.
[Es war einmal]
Mein zweiter Zahnarzt mit dem ich bis vor etwa drei Jahren bestimmt 15 Jahre zu tun hatte (das kommt mir jetzt unglaublich lang vor), verfolgte eher einen anderen Ansatz als fast alle anderen Zahnärzte - und er hat jetzt graue Dread Locks bis zum Arsch. Allerdings hat er so auch einen Bekannten der ca. 15 Jahre überhaupt nicht zum Zahnarzt gegangen ist, obwohl das auch mal notwendig gewesen wäre, dazu gebracht Vertrauen in ihn zu haben.
[Wie alles begann]
Meine aktuelle Zahnärztin hätte allerdings ein paar Sachen anders gemacht. U.a. das mit den Weisheitszähnen. Da hat er nämlich nix gemacht. Ich kann mich nicht mal erinnern, dass es ein Gesamtröntgenbild gegeben hätte, auf dem man die Dinger in ihrer ganzen Schönheit hätte sehen können.
Immerhin habe ich nur drei und nicht vier. Allerdings kann man nur einen davon sehen, die anderen verstecken sich ziemlich gut. Daher hatte meine Zahnärztin auch keine Lust die selbst zu bergen und hat mich an eine Kieferchirurgin verwiesen.
[Vorgespräch]
Ja, das sind Spezialistenzähne. und
Sie sind ja keine 20 mehr. Die hätten eigentlich mit 16 rausgemusst.
Tja, daran lässt sich ja jetzt nichts mehr ändern.
Wegen meines biblischen Alters soll es eine Analgosedierung geben, was mir sehr entgegen kommt.
Mit Spezialistenzähnen war u.a. auch der - aufgrund meines Versicherungsstatus möglichen - 3,5 fache Abrechnungsfaktor gemeint.
[Auf dem Stuhl]
Weisheitszahngeschichten sind Horrorgeschichten. Also bin ich entsprechend unentspannt. Und nüchtern. Der Narkosearzt bequatscht mich noch ein wenig, dann sitze ich auch schon, die Geräte und der Zugang sind drin und dran. Dann kommt die Ladung Dröhnung rein und ich sag noch, während es mir komisch im Kopp wird, Oh, geht schon los.
Und mehr weiß ich dann auch schon nicht mehr.
Ich wache auf, bekomme meine Brille und darf mir die Farbe der "Tapes" in Form flammender Hände aussuchen, die mir dann ins Gesicht geklebt werden und Schwellungen verhindern sollen.
Dann werde ich in den Aufwachraum geführt und nicke noch mal kurz ein.
Die Sache sei ziemlich schwierig und eklig gewesen - Nerv angewachsen, Gefäß verletzt, Zysten entfernt.
[Die Woche]
Alles gut gegangen. Die Schwellungen halten sich in engen Grenzen, und Blutergüße gibt es auch nicht. Taube Stellen an der Unterlippe sind nicht zurückgeblieben (der Nerv). Essen geht schon Stunden später. Tagelang jetzt Apfelmus, Weißbrot, Rührei, hauzarte Schokoladentäfelchen, Suppe, Leitungswasser und eine kleine Apotheke.
Hörbücher, Videos, Lesen, Rumliegen.
Schmerzmittel nehme ich wie angeordnet, aber auch nachts, wenn ich fast 12 h nichts nehme, ist alles ruhig.
War gar nicht schlimm, gar keine Horrorgeschichte.
[Heute]
Fäden ziehen und zum ersten mal wieder eine (weiche) Pizza essen.
eMBe - am Montag, 2. April 2012, 19:42 - Rubrik: Aussenansichten
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Photo Dose geht wahrscheinlich schon sterben, denn ein paar Filialen sind schon zu. Das ist einerseits natürlich schade für einen Traditionsbetrieb "seit 1898".
Nur leider hat sich seit 2008 auch überhaupt nichts getan!
Heute war ich mal wieder da und ein weiterer eklatanter Designfehler der (immer noch gleichen) Terminals wird sichtbar:
Auf meinem USB-Stick sind einige Photos drauf. Ich wähle 12 davon aus und schließe den Vorgang ab, der mit dem Brennen der Archiv-CD endet. Doch was ist das? Das Terminal weißt mich darauf hin, dass meine Daten nicht auf eine CD passen, sondern dass vier (!) CDs benötigt würden. Vier CDs für ca. 50 MB Bildmaterial? Ich frage noch mal nach, ob das normal sei. Ob ich denn noch andere Bilder auf dem Stick hätte? Ja, da sind noch andere drauf. Ja, die würden dann auch auf den CDs kopiert. WTF!? Was für ein Irrsinn!
Die freundliche Mitarbeiterin sollte dann an einem anderen Terminal ("Sofort") die Bilder auf eine CD kopieren und damit den Auftrag erstellen. Dieses Terminal brauchte aber ewig um die Bilder überhaupt erstmal auf dem Stick zu finden (7% nach gefühlten 30 Sekunden). Ob ich Zeit mitgebracht hätte? WTF^2
Das haben wir dann lieber abgebrochen. Sie gab mir eine CD mit, ich kopiere die Bilder zuhause innerhalb kürzester Zeit auf die CD und gehe dann eben noch mal hin.
Das ist doch alles großer Irrsinn. Kein Wunder, dass da die Kunden wegbleiben.
Nur leider hat sich seit 2008 auch überhaupt nichts getan!
Heute war ich mal wieder da und ein weiterer eklatanter Designfehler der (immer noch gleichen) Terminals wird sichtbar:
Auf meinem USB-Stick sind einige Photos drauf. Ich wähle 12 davon aus und schließe den Vorgang ab, der mit dem Brennen der Archiv-CD endet. Doch was ist das? Das Terminal weißt mich darauf hin, dass meine Daten nicht auf eine CD passen, sondern dass vier (!) CDs benötigt würden. Vier CDs für ca. 50 MB Bildmaterial? Ich frage noch mal nach, ob das normal sei. Ob ich denn noch andere Bilder auf dem Stick hätte? Ja, da sind noch andere drauf. Ja, die würden dann auch auf den CDs kopiert. WTF!? Was für ein Irrsinn!
Die freundliche Mitarbeiterin sollte dann an einem anderen Terminal ("Sofort") die Bilder auf eine CD kopieren und damit den Auftrag erstellen. Dieses Terminal brauchte aber ewig um die Bilder überhaupt erstmal auf dem Stick zu finden (7% nach gefühlten 30 Sekunden). Ob ich Zeit mitgebracht hätte? WTF^2
Das haben wir dann lieber abgebrochen. Sie gab mir eine CD mit, ich kopiere die Bilder zuhause innerhalb kürzester Zeit auf die CD und gehe dann eben noch mal hin.
Das ist doch alles großer Irrsinn. Kein Wunder, dass da die Kunden wegbleiben.
eMBe - am Freitag, 15. April 2011, 16:06 - Rubrik: Aussenansichten
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Hat nicht in dieser Woche wahrscheinlich jeder bzw. seinen Hund auf die Straße kacken lassen ohne den Kot zu beseitigen, die Straße bei Rot oder in unmittelbarer Nähe zu einem Fußgängerüberweg überquert, die zulässige Höchstgeschwindigkeit über mehr als einen km um mehr als 8 km/h überschritten, den Fahrradweg in falscher Richtung genutzt, ein nicht verkehrssicheres Fahrrad im Straßenverkehr genutzt, eine Schwarzfahrt gemacht, in einen nicht angemeldeten Fernseher geguckt, ein illegal vervielfältigtes Musikstück gehört, von der Arbeit eine Büroklammer mitgenommen, den Gehweg nicht geräumt, kurz im Halteverbot geparkt, einen anderen Verkehrsteilnehmer halblaut wahlweise Drängler, Schnarchnase, Rüpel oder Depp genannt oder sonst was, eigentlich nicht ganz so rechtmäßiges gemacht?
Wahrscheinlich schon. Nur hat es keine "Autorität" erfahren.
Wenn nun in der "Rechnerwelt", die Oma Ilse mit ihrem Pudel und Onkel Walter mit dem alten Daimler ziemlich schnuppe ist, plötzlich alles überwacht und aufgezeichnet werden kann und soll - weil es mit einem Stückchen Software einfach erreicht werden kann, dann ist das Oma Ilse, ihrem Pudel und Walter in seinem Daimler ziemlich schnuppe.
Dass die Hardware zur lückenlosen Überwachung immer billiger wird und die "Rechnerwelt"-Software dann auch noch die offline Überwachung mit übernimmt und dann auch der kackende Hund und der zu schnelle Daimer bald pausenlos aufgezeichnet werden kann und wird (und dann Briefe vom Ordnungsamt kommen), sollte man vielleicht mal mit Oma Ilse und Onkel Walter besprechen. Vielleicht finden die Überwachung dann auch nicht mehr so sicherheitsbringend.
Wahrscheinlich schon. Nur hat es keine "Autorität" erfahren.
Wenn nun in der "Rechnerwelt", die Oma Ilse mit ihrem Pudel und Onkel Walter mit dem alten Daimler ziemlich schnuppe ist, plötzlich alles überwacht und aufgezeichnet werden kann und soll - weil es mit einem Stückchen Software einfach erreicht werden kann, dann ist das Oma Ilse, ihrem Pudel und Walter in seinem Daimler ziemlich schnuppe.
Dass die Hardware zur lückenlosen Überwachung immer billiger wird und die "Rechnerwelt"-Software dann auch noch die offline Überwachung mit übernimmt und dann auch der kackende Hund und der zu schnelle Daimer bald pausenlos aufgezeichnet werden kann und wird (und dann Briefe vom Ordnungsamt kommen), sollte man vielleicht mal mit Oma Ilse und Onkel Walter besprechen. Vielleicht finden die Überwachung dann auch nicht mehr so sicherheitsbringend.
eMBe - am Samstag, 27. Februar 2010, 19:14 - Rubrik: Aussenansichten
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Die Idee war zum Ende der Saison für (relativ) kleines Geld noch mal auf die Insel der Rennradfahrer zu fahren und eben das zu tun - und in der Sonne zu sitzen.
Hat alles soweit auch gut geklappt.
Wegen des wankelmütigen Wetters wurde erst kurz vor Abfahrt gebucht, am Freitag, Abflug am Dienstag (noch vor dem Aufstehen quasi; Abflug am Montag wäre teurer gewesen).
Dienstag war dann auch gleich noch tolles Radfahrwetter, bevor man die nächsten zwei Tage dann viel Zeit zum Lesen hatte.
Ende Oktober werden in Alcudia schon die Bürgersteige hochgeklappt. Das Hotel wurde immer leerer und der Strand auch.
Radfahrbilder gibts nicht, Kamera ist ja auch nur Gewicht.
Kann man auf jeden Fall mal wieder machen.
Dem sehr spröden und speziellen Charme der Mitarbeiter der Hürzeler Station Alcudia Süd bin ich dann doch nicht erlegen - man könnte auch "unfreundlich" sagen. Nächstes mal gehen wir lieber die paar hundert Meter weiter zur Station Nord. (Außerdem könnte man ruhig vorher schon mal erwähnen, dass man - weil ja eh kaum noch einer da ist - wahrscheinlich die Öffnungszeiten verändern wird und man nicht erwarten soll, dass bei Abgabe noch mal jemand fragt, wie es so war, oder auch nur eine Begrüßung hervor bringen würde.)
Bevor das hier aber so miesepetrig zuende geht, lieber noch mal ein Bild Meer.
Hat alles soweit auch gut geklappt.
Dienstag war dann auch gleich noch tolles Radfahrwetter, bevor man die nächsten zwei Tage dann viel Zeit zum Lesen hatte.
Ende Oktober werden in Alcudia schon die Bürgersteige hochgeklappt. Das Hotel wurde immer leerer und der Strand auch.
Radfahrbilder gibts nicht, Kamera ist ja auch nur Gewicht.
Kann man auf jeden Fall mal wieder machen.
Dem sehr spröden und speziellen Charme der Mitarbeiter der Hürzeler Station Alcudia Süd bin ich dann doch nicht erlegen - man könnte auch "unfreundlich" sagen. Nächstes mal gehen wir lieber die paar hundert Meter weiter zur Station Nord. (Außerdem könnte man ruhig vorher schon mal erwähnen, dass man - weil ja eh kaum noch einer da ist - wahrscheinlich die Öffnungszeiten verändern wird und man nicht erwarten soll, dass bei Abgabe noch mal jemand fragt, wie es so war, oder auch nur eine Begrüßung hervor bringen würde.)
Bevor das hier aber so miesepetrig zuende geht, lieber noch mal ein Bild Meer.
eMBe - am Mittwoch, 28. Oktober 2009, 22:51 - Rubrik: Aussenansichten
Michael Konken:Unser Nachteil ist, Internet wird immer als Gratisinformation angesehen. Daran haben die Menschen sich leider gewöhnt.
So lange ich denken kann, bezahle ich "für das Internet".
So lange ich denken kann, bezahle ich nicht "für das Fernsehen" oder "das Radio"*. Daran haben die Menschen sich leider gewöhnt. Hm, ja, und nun?
Das ist nur ein Punkt dieses hahnebüchenen DJV-Standpunkts.
[Und was ist mit GEZ!? Natürlich zahl ich. :) Aber a) zahlt man ja nur für den öffentlich-rechtlichen Teil des Rundfunks und b) sind ja für "neuartige Empfangsgeräte" ebenfalls GEZ-Gebühren zu bezahlen.]
* Aber für "den Computer", "das Radiogerät" und "das Fernsehgerät" oder "das UMTS-Mobiltelefon".
So lange ich denken kann, bezahle ich "für das Internet".
So lange ich denken kann, bezahle ich nicht "für das Fernsehen" oder "das Radio"*. Daran haben die Menschen sich leider gewöhnt. Hm, ja, und nun?
Das ist nur ein Punkt dieses hahnebüchenen DJV-Standpunkts.
[Und was ist mit GEZ!? Natürlich zahl ich. :) Aber a) zahlt man ja nur für den öffentlich-rechtlichen Teil des Rundfunks und b) sind ja für "neuartige Empfangsgeräte" ebenfalls GEZ-Gebühren zu bezahlen.]
* Aber für "den Computer", "das Radiogerät" und "das Fernsehgerät" oder "das UMTS-Mobiltelefon".
eMBe - am Dienstag, 4. August 2009, 17:53 - Rubrik: Aussenansichten
Obwohl zeitgleich in der Glocksee die Scanners spielten, habe ich mich dies mal für Das Bierbeben und T.Raumschmiere entschieden (obgleich des dreifachen Preises).
Keine schlechte Wahl. Die Besucherzahl war OK, die Stimmung - für Hannover - gut.
Da Das Bierbeben die Show (wenn auch spät, 21:40 Uhr) mit einem Titel vom ersten Album eröffneten, war ich guter Hoffnung, dass der Abend gut werden würde. Wurde er auch.
Wäre gleich zu Beginn der Umbaupause die Best of Phillip Boa aufgelegt worden, hätten wir sie zuende hören können. Mit fast 50 min zog sie sich ziemlich hin. So gab es dann eine ordentliche Portion Boa. Musste Herr T. erst auf Pegel kommen?
Das Licht war leider Foto ungeeignet. Außerdem wurde viel mit Wasser von der Bühne gespritzt.
Insgesamt ging das Set gut nach vorn. An den Auftritt beim Sonne Mond und Sterne 2004 kann ich mich nur noch dunkel erinnern, der war aber anders. Irgendwie hatte ich den Eindruck, so könnte auch ein guter Marilyn Manson Gig sein.
Fast hätte das Bierbeben länger gespielt als T.Raumschmiere. Mit der - dann doch noch - Zugabe - "Nee, heute keine Rabaukendisko" - haben sie die Stunde voll gemacht.
Keine schlechte Wahl. Die Besucherzahl war OK, die Stimmung - für Hannover - gut.
Da Das Bierbeben die Show (wenn auch spät, 21:40 Uhr) mit einem Titel vom ersten Album eröffneten, war ich guter Hoffnung, dass der Abend gut werden würde. Wurde er auch.
Wäre gleich zu Beginn der Umbaupause die Best of Phillip Boa aufgelegt worden, hätten wir sie zuende hören können. Mit fast 50 min zog sie sich ziemlich hin. So gab es dann eine ordentliche Portion Boa. Musste Herr T. erst auf Pegel kommen?
Das Licht war leider Foto ungeeignet. Außerdem wurde viel mit Wasser von der Bühne gespritzt.
Insgesamt ging das Set gut nach vorn. An den Auftritt beim Sonne Mond und Sterne 2004 kann ich mich nur noch dunkel erinnern, der war aber anders. Irgendwie hatte ich den Eindruck, so könnte auch ein guter Marilyn Manson Gig sein.
Fast hätte das Bierbeben länger gespielt als T.Raumschmiere. Mit der - dann doch noch - Zugabe - "Nee, heute keine Rabaukendisko" - haben sie die Stunde voll gemacht.
eMBe - am Freitag, 15. Mai 2009, 18:29 - Rubrik: Aussenansichten
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Ab morgen (Do., 07.05.09): 8bit-Festival in Hannover. Locker und luftig auf 3 Tage (und Orte) verteilt. Hingehen!
Naomi Sample hatte ich hier schon mal erwähnt ...
Naomi Sample hatte ich hier schon mal erwähnt ...
eMBe - am Mittwoch, 6. Mai 2009, 22:31 - Rubrik: Aussenansichten
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Beim Lesen des TP-Artikels musste ich erst mal aufstehen und auf meine Bonjour Tristesse-DVD gucken, die vor ca. 1,5 Jahren mal zufällig in einer großen hännoverschen Buchhandlung gekauft habe. Und tatsächlich: Auf der rosa Hülle der DVD aus der Cinegallery-Reihe ist ein roter "ab 18"-Hinweis.
Ich wusste gar nicht, dass ich sowas habe. :)
Ich wusste gar nicht, dass ich sowas habe. :)
eMBe - am Mittwoch, 6. Mai 2009, 22:09 - Rubrik: Aussenansichten
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Ist es nicht schon auf Grund der eigenen Sicherheit anzuraten, einen unde außerdeutschen DNS-Server zu verwenden, damit man gegen poisoned links gewappnet ist und damit nicht auf irgendwelchen Listen auftaucht?
Welche Schlüsse der Provider bei Anfragen zu diesem Thema stellt, kann man sich wohl schon fast denken oder bei fefe nachlesen:hat er Recht oder ist er nur ein potenzieller Nutzer der demnächst gesperrten Seiten, der nun maulig wird?
Mich macht diese ganze Internetzensur-Sache bzw. was man dagegen tun kann, ziemlich ratlos.
Welche Schlüsse der Provider bei Anfragen zu diesem Thema stellt, kann man sich wohl schon fast denken oder bei fefe nachlesen:hat er Recht oder ist er nur ein potenzieller Nutzer der demnächst gesperrten Seiten, der nun maulig wird?
Mich macht diese ganze Internetzensur-Sache bzw. was man dagegen tun kann, ziemlich ratlos.
eMBe - am Donnerstag, 23. April 2009, 21:00 - Rubrik: Aussenansichten
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Beim traditionellen Spießbratenbrötchenessen auf dem Schützenplatz gewesen. Danach zum Runterspülen der letzten Brotreste dann in die letzten Strahlen der zwischen den Buden untergehenden Sonne auf die kleine Terrasse des kleinen Festzeltes gesetzt.
Außer der Begleitung und mir saß da nur noch ein Paar, beide vielleicht Mitte Fünfzig, am Nebentisch. Typ: Mallorca-Urlaub (jedes Jahr)
Gesprochen haben sie nicht, sie saßen nebeneinander und starrten auf die vorbeiziehenden Menschen.
Erst nach ein paar Minuten fiel mir auf, dass da ein volles Tablett vor den beiden stand. Erst dachte ich, dass könne ja bald mal jemand abräumen und warum überhaupt haben die sich an einen unabgeräumten Tisch gesetzt. Dann fiel mir auf, dass der Tablett voll mit Lüttje Lage-Gläsern war, die meisten voll, einige noch voll.
Wiederum etwas später fiel mir auf, dass das gar kein fremdes Tablett war, sondern dass die beiden wortlos die Gläser vor sich hin leerten. Er ersetzte die leeren Gläser durch volle, sie nuckelten es gemeinsam weg.
Ich war entsetzt. Die Begleitung konnte das Paar am Nachbartisch nicht zu gut sehen. Da sonst niemand da war, konnte ich aber nichts sagen, es war zu still.
Gluck, gluck - wurden die Gläser still geleert. Das mussten bestimmt 20 oder mehr Gedecke sein, die da auf das Tablett passten. Gluck, gluck.
Für uns war es Zeit zu gehen. Während ich schon drei Schritte in der Gasse stand, fiel auch meiner Begleitung das Tablett auf und sie sagte zu dem Paar: "Na, das sieht aber toll aus. Sie vor dem großen Tablett .. !"
Leider konnte ich die Gesichter der beiden nicht mehr sehen und dachte schon ich würde jetzt eine dieser berühmten Festzeltschlägereien erleben, aber die beiden waren sicher kaum noch der Lage schnell genug zu reagieren, geschweige denn aufzustehen. So waren wir dann weg.
Als ich meiner Begleitung dann erklärte, dass sie dem gleichen Trugschuß aufgesessen sei, wie ich anfangs, und dass die beiden tatsächlich das Tablett alleine geleert hatten. Da war auch sie erst entsetzt und dann erleichtert, dass es keins mehr aufs Maul gab.
[Auf die richtige Handhaltung wurde übrigens zugunsten einfachen Zusammenkippens der beiden Flüssigkeiten vor dem Trinken verzichtet.]
Außer der Begleitung und mir saß da nur noch ein Paar, beide vielleicht Mitte Fünfzig, am Nebentisch. Typ: Mallorca-Urlaub (jedes Jahr)
Gesprochen haben sie nicht, sie saßen nebeneinander und starrten auf die vorbeiziehenden Menschen.
Erst nach ein paar Minuten fiel mir auf, dass da ein volles Tablett vor den beiden stand. Erst dachte ich, dass könne ja bald mal jemand abräumen und warum überhaupt haben die sich an einen unabgeräumten Tisch gesetzt. Dann fiel mir auf, dass der Tablett voll mit Lüttje Lage-Gläsern war, die meisten voll, einige noch voll.
Wiederum etwas später fiel mir auf, dass das gar kein fremdes Tablett war, sondern dass die beiden wortlos die Gläser vor sich hin leerten. Er ersetzte die leeren Gläser durch volle, sie nuckelten es gemeinsam weg.
Ich war entsetzt. Die Begleitung konnte das Paar am Nachbartisch nicht zu gut sehen. Da sonst niemand da war, konnte ich aber nichts sagen, es war zu still.
Gluck, gluck - wurden die Gläser still geleert. Das mussten bestimmt 20 oder mehr Gedecke sein, die da auf das Tablett passten. Gluck, gluck.
Für uns war es Zeit zu gehen. Während ich schon drei Schritte in der Gasse stand, fiel auch meiner Begleitung das Tablett auf und sie sagte zu dem Paar: "Na, das sieht aber toll aus. Sie vor dem großen Tablett .. !"
Leider konnte ich die Gesichter der beiden nicht mehr sehen und dachte schon ich würde jetzt eine dieser berühmten Festzeltschlägereien erleben, aber die beiden waren sicher kaum noch der Lage schnell genug zu reagieren, geschweige denn aufzustehen. So waren wir dann weg.
Als ich meiner Begleitung dann erklärte, dass sie dem gleichen Trugschuß aufgesessen sei, wie ich anfangs, und dass die beiden tatsächlich das Tablett alleine geleert hatten. Da war auch sie erst entsetzt und dann erleichtert, dass es keins mehr aufs Maul gab.
[Auf die richtige Handhaltung wurde übrigens zugunsten einfachen Zusammenkippens der beiden Flüssigkeiten vor dem Trinken verzichtet.]
eMBe - am Sonntag, 19. April 2009, 22:08 - Rubrik: Aussenansichten
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