WGT
And One, Beborn Beton, Deine Lakaien, Destroid, Heaven 17, Implant, In The Nursery, Kirlian Camera, Nitzer Ebb, Ordo Rosarius Equilibrio, Proyecto Mirage, S.K.E.T., Sonar, Sono, The Legendary Pink Dots, Vive La Fete
Beinhaus, Cat Rapes Dog, Dupont, Echo West, Novy Svet, Spiritual Front, Winterkälte
[WGT06]
Beinhaus, Cat Rapes Dog, Dupont, Echo West, Novy Svet, Spiritual Front, Winterkälte
[WGT06]
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Ja, das war kurz dieses Jahr. Der Grund dafür - und auch der für die mäßige Aktualisierung hier in letzter Zeit ist dieser:
Tage lang habe ich allabendlich ordendlich Fieber bekommen. Schonung war angesagt.
Deshalb habe ich nur für 36 Stunden mein Heim verlassen und nur ein absolutes Minimalprogramm verfolgt. Inclusive im 0:00 Uhr ins Bett gehen, 9 Stunden schlafen und 6 Stunden Auto fahren.
Sonntag 16:00 Uhr - Ankunft: Karte kaufen, die natürlich alle vier Tage gilt und mehr kostet als im VVK. 65 €, was solls.
Armageddon Dildos:
Vor deshalb gesehen, weil die Parkbühne dem Hotel ("Tagungshotel der deutschen Telekom" - naja) am nächsten lag. Grade noch das alte, aber gute Every Day is like Sunday mitbekommen. Dann kamen einige neuere Sachen, die ich nicht so mag. Da der Front man jetzt mit seiner Tochter Musik macht, darf diese auch mit auf die Bühne (den Rest der Zeit lebt sie wohl auf der Sonnenbank, wie es scheint). Da versucht sie dann mit dem Arsch zu wackeln, was er im Takt nicht so recht gelingen will. Zur musikalischen Untermalung muß sie dort aber wohl auch nicht stehen. Die Ficken-Aufforderung durch Mr. Dildo am Ende wirkte doch eher aufgesetzt. Insgesamt ok.
Danach Werk 2:
weil dort die Familie wartete und auch Herr Lachmann vorzufinden sein sollte. Da ist auch was auf der Bühne passiert, u.a. Coph Nia, Deutsch Nepal undIn Slaughter Natives. Fand ich grade nicht so ergreifend.
Noch mal zurück zur Parkbühne - Karl Bartos:
Endlich mal wieder feine Melodien und Kindermusik. Schöne eigene Stücke und Kraftwerkklassiker. Eine Stunde, die ruhig hätte länger dauern können - also der Auftritt.
Mein Schwesterherz wieder am Werk 2 abgeliefert und dann mit ihr und ihrem Freund noch in ein Cafe um die Ecke gegangen um Weizenbier; Cappuchino und Wasser; Früchtetee (vielteiliges Instrumentarium, leider keine Bedienungsanleitung) und Cola zu trinken.
Zeit fürs Bett. Unter normalen Umständen natürlich nicht....
Montag morgen 10:00 Uhr
Auschecken, wenn alle auschecken. 20 Minuten an der Rezeption anstehen. Gegen meine Gewohnheit ausgibig frühstücken und festestellen, was jemand im gleichen Hotel gewohnt hat.
Rumhängen
an der Moritzbastei und im Heidnischen Dorf. Verbrannte Fettspieße gegessen.
Unmotiviert durch die Verkaufshalle streifen.
Zum Haus Auenseee fahren.
Shorai
hatte neue Filmchen im Hintergrund laufen. Kein Bender mehr, dafür Ölkatastrophen. Nicht ganz so langweilig, wie ich es in Erinnerung hatte.
Soman
versuchte durch Frau mit Arschgewackel etwas Abwechslung zu erzeugen. Das hätte er mal lieber in seiner Musik versuchen sollen. Langweilig.
Schuldt feat. Myk Jung
machen wohl Gitarrenrock. Was das an diesem Tag im Haus Auensee verloren hatte, weiß wohl niemand. Nach einer Minute wieder raus.
Xotox
Von denen habe ich schon mal 2 Tracks irgendwo gehört, ohne dass ich es hätte zuordnen können. In deren Tracks passiert auch rein gar nichts. die Sound wissen durchaus zu gefallen, aber das war es auch schon. Das ist ja wie Wolfgang Petry. Keinerlei Abwechslung! sagt meine Mutter - und mit Wolle Petry kennt sie sich aus. Vielleicht ist die musilalische Abwechslung auch der 5 skündigen Verzögerung zum Opfer gefallen. Wer weiß. Nicht meins.
Projekto Mirage
waren dann doch sowas wie das Highlight (was schon was heißen soll). Die Vocals bringen Leben in die Bude und wenn die Frau, die da mit dem Arsch wackelt, nicht nur dazu da ist, sondern auch musikalisch involviert ist, wirkt da irgendwie stimmig. Irgnedwann fragte ich mich, ob ich PM nicht langweiliger in Erinnerung hätte und wie die anderen zwei Auftritte waren, die ich gesehen habe. Gadanken aber schnell verworfen und mich auf das Freuen konzentriert.
KiEw
wollte ich wenigstens noch teilweise sehen. Schönes Intro. KiEw ist nicht so toternst und das ist gut so. Animationen aus ferreroesken Werbebildchen. Sehr witzig. Musikalisch dann doch etwas einfallslos. Nach 20 Minuten entschloßen zurück zu fahren. Erstmal Tanken, dann Italien wie es so schön heißt.
00:30 wieder zu Hause eingetroffen.
So macht das keinen Spaß. Es war zwar besser als gar nichts, aber hmmm. Wenn man nicht wirklich fit ist, bringts das nicht. Viel zu wenig gesehen, keine Party. Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr zu Pfingsten wieder volle 4 Tage WGT geniesen. Alles andere bingts nicht wirklich.
Tage lang habe ich allabendlich ordendlich Fieber bekommen. Schonung war angesagt.
Deshalb habe ich nur für 36 Stunden mein Heim verlassen und nur ein absolutes Minimalprogramm verfolgt. Inclusive im 0:00 Uhr ins Bett gehen, 9 Stunden schlafen und 6 Stunden Auto fahren.
Sonntag 16:00 Uhr - Ankunft: Karte kaufen, die natürlich alle vier Tage gilt und mehr kostet als im VVK. 65 €, was solls.
Armageddon Dildos:
Vor deshalb gesehen, weil die Parkbühne dem Hotel ("Tagungshotel der deutschen Telekom" - naja) am nächsten lag. Grade noch das alte, aber gute Every Day is like Sunday mitbekommen. Dann kamen einige neuere Sachen, die ich nicht so mag. Da der Front man jetzt mit seiner Tochter Musik macht, darf diese auch mit auf die Bühne (den Rest der Zeit lebt sie wohl auf der Sonnenbank, wie es scheint). Da versucht sie dann mit dem Arsch zu wackeln, was er im Takt nicht so recht gelingen will. Zur musikalischen Untermalung muß sie dort aber wohl auch nicht stehen. Die Ficken-Aufforderung durch Mr. Dildo am Ende wirkte doch eher aufgesetzt. Insgesamt ok.
Danach Werk 2:
weil dort die Familie wartete und auch Herr Lachmann vorzufinden sein sollte. Da ist auch was auf der Bühne passiert, u.a. Coph Nia, Deutsch Nepal undIn Slaughter Natives. Fand ich grade nicht so ergreifend.
Noch mal zurück zur Parkbühne - Karl Bartos:
Endlich mal wieder feine Melodien und Kindermusik. Schöne eigene Stücke und Kraftwerkklassiker. Eine Stunde, die ruhig hätte länger dauern können - also der Auftritt.
Mein Schwesterherz wieder am Werk 2 abgeliefert und dann mit ihr und ihrem Freund noch in ein Cafe um die Ecke gegangen um Weizenbier; Cappuchino und Wasser; Früchtetee (vielteiliges Instrumentarium, leider keine Bedienungsanleitung) und Cola zu trinken.
Zeit fürs Bett. Unter normalen Umständen natürlich nicht....
Montag morgen 10:00 Uhr
Auschecken, wenn alle auschecken. 20 Minuten an der Rezeption anstehen. Gegen meine Gewohnheit ausgibig frühstücken und festestellen, was jemand im gleichen Hotel gewohnt hat.
Rumhängen
an der Moritzbastei und im Heidnischen Dorf. Verbrannte Fettspieße gegessen.
Unmotiviert durch die Verkaufshalle streifen.
Zum Haus Auenseee fahren.
Shorai
hatte neue Filmchen im Hintergrund laufen. Kein Bender mehr, dafür Ölkatastrophen. Nicht ganz so langweilig, wie ich es in Erinnerung hatte.
Soman
versuchte durch Frau mit Arschgewackel etwas Abwechslung zu erzeugen. Das hätte er mal lieber in seiner Musik versuchen sollen. Langweilig.
Schuldt feat. Myk Jung
machen wohl Gitarrenrock. Was das an diesem Tag im Haus Auensee verloren hatte, weiß wohl niemand. Nach einer Minute wieder raus.
Xotox
Von denen habe ich schon mal 2 Tracks irgendwo gehört, ohne dass ich es hätte zuordnen können. In deren Tracks passiert auch rein gar nichts. die Sound wissen durchaus zu gefallen, aber das war es auch schon. Das ist ja wie Wolfgang Petry. Keinerlei Abwechslung! sagt meine Mutter - und mit Wolle Petry kennt sie sich aus. Vielleicht ist die musilalische Abwechslung auch der 5 skündigen Verzögerung zum Opfer gefallen. Wer weiß. Nicht meins.
Projekto Mirage
waren dann doch sowas wie das Highlight (was schon was heißen soll). Die Vocals bringen Leben in die Bude und wenn die Frau, die da mit dem Arsch wackelt, nicht nur dazu da ist, sondern auch musikalisch involviert ist, wirkt da irgendwie stimmig. Irgnedwann fragte ich mich, ob ich PM nicht langweiliger in Erinnerung hätte und wie die anderen zwei Auftritte waren, die ich gesehen habe. Gadanken aber schnell verworfen und mich auf das Freuen konzentriert.
KiEw
wollte ich wenigstens noch teilweise sehen. Schönes Intro. KiEw ist nicht so toternst und das ist gut so. Animationen aus ferreroesken Werbebildchen. Sehr witzig. Musikalisch dann doch etwas einfallslos. Nach 20 Minuten entschloßen zurück zu fahren. Erstmal Tanken, dann Italien wie es so schön heißt.
00:30 wieder zu Hause eingetroffen.
So macht das keinen Spaß. Es war zwar besser als gar nichts, aber hmmm. Wenn man nicht wirklich fit ist, bringts das nicht. Viel zu wenig gesehen, keine Party. Ich hoffe, ich kann nächstes Jahr zu Pfingsten wieder volle 4 Tage WGT geniesen. Alles andere bingts nicht wirklich.
Montag. Ist heute Montag? Wieviel bin ich schon hier? Kein Zeitgefühl mehr. Der Tag beginnt um 15:00 Uhr im Werk2. Erstmal n Steak frühstücken.
15:10 Disastrous DIN.
Ist das EBM oder Electro? Irgendwie Old-School. Zum Tagesauftakt ganz gut. Der Macher sieht ein bißchen sehr normal aus.
Als nächsten spielt Kontrast. Obwohl ich Frontmann Roberto persönlich kenne, bleibe ich draußen, trinke was und verbrenne mir die Ohren. Unglaublich wieviele Leute Kontrast zieht. Die Massen strömen.
16:50 Implant.
Sehr trancig mit Frauengesang. Die kleinen Delerium. Ich mag das. Die Hupfdolle, die gegen Ende mit auf die Bühne darf, ist wenig hübsch und überflüssig. Schon nach 25 min. ist Schluß. Schade.
Danach This Morn Omina. Kenne ich schon vom M-Fest. Rhythmischer, elektronischer Krach mit akustischer Percussion-Unterstützung (u. a. Bongos) und stimmigen Videobildern. P.A.L. trommelt mit.
Vor PNE fahre ich zum ersten mal bei Hellem aufs Agragelände, gucke mir Stände an und esse Haribo in der Sonne.
Zurück zum Werk2. Plastic Noise Experience.
"Aus Hamburg!" Ich dachte aus Minden?! Wirklicher Old School-EBM. Und die entsprechenden beinharten Bauarbeiterfans vor der Bühne.
Neben mir Extrempogo. Die Security meint, sie müsste eingreifen und einen rausziehen. Die Jungs schubsen sich aber nur gegenseitig, außenrum ist alles ruhig (man hält eben Abstand), der Rest will den "Störer" da behalten, Diskussion und die Security zieht unverrichteter Dinge wieder ab. Unnötige Aktion.
Als Zugaben "Moving Hands" von Kinik - hatte Dive nicht gespielt - und PNEs Hit "Kill the 6". Ok, aber nicht 100pro mein Ding. Das neue Stück "Maschinen" hat mir am Besten gefallen.
Konzertprogramm für dieses Wgt beendet. Für mIch.
Zurück zur Agra. Verkaufsstände angucken. Die sind bzw. werden grade abgebaut. Gibt eh nix besonderes. Damit ich überhaupt was gekauft habe, kaufe ich bei Hands die "2000 Hands". In die Forseti "Winterzeit" höre ich rein, finde ich aber langweilig.
Zum Abschluß noch mal in die MB zum Tanzen. Noise, noise, noise! Super. Ich kenne eine Stunde lang kein Stück. Trotzdem cool. Ich habe schon den ganzen Tag eine weiße 501 und mein blau-oranges Front242-Kinder-T-Shirt zu meinen 10-Loch-Stahlkappendocs an. Ein Typ in Lackhose (sic!) fragt mich, ob ich mich verlaufen hätte. Idiot. Er sagt noch was, ich hör nicht mehr zu. Ich gehe. Muß morgen um 11:00 Uhr das Zimmer geräumt haben. Feierabend.
Nächstes Jahr wieder - vielleicht...
###
Im nachhinein stellt sich heraus, dass anscheinend Implant gar nicht gespielt haben. Sie haben kurzfristig abgesagt und dafür sind Seize
eingesprungen. Da ich Implant nie live gesehen habe, konnte ich das während des WGT nicht erkennen. Auf den Fotos ist dann wohl Seize...
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Neues zum Thema Haarschnitt:
Ist vielleicht nicht so richtig zu erkennen. Die Frisur ist so hoch wie der Kreis. Oben auf ist eine silberne Kugel eingeflocheten. Sehr schön. *g*
15:10 Disastrous DIN.
Ist das EBM oder Electro? Irgendwie Old-School. Zum Tagesauftakt ganz gut. Der Macher sieht ein bißchen sehr normal aus.
Als nächsten spielt Kontrast. Obwohl ich Frontmann Roberto persönlich kenne, bleibe ich draußen, trinke was und verbrenne mir die Ohren. Unglaublich wieviele Leute Kontrast zieht. Die Massen strömen.
16:50 Implant.
Sehr trancig mit Frauengesang. Die kleinen Delerium. Ich mag das. Die Hupfdolle, die gegen Ende mit auf die Bühne darf, ist wenig hübsch und überflüssig. Schon nach 25 min. ist Schluß. Schade.
Danach This Morn Omina. Kenne ich schon vom M-Fest. Rhythmischer, elektronischer Krach mit akustischer Percussion-Unterstützung (u. a. Bongos) und stimmigen Videobildern. P.A.L. trommelt mit.
Vor PNE fahre ich zum ersten mal bei Hellem aufs Agragelände, gucke mir Stände an und esse Haribo in der Sonne.
Zurück zum Werk2. Plastic Noise Experience.
"Aus Hamburg!" Ich dachte aus Minden?! Wirklicher Old School-EBM. Und die entsprechenden beinharten Bauarbeiterfans vor der Bühne.
Neben mir Extrempogo. Die Security meint, sie müsste eingreifen und einen rausziehen. Die Jungs schubsen sich aber nur gegenseitig, außenrum ist alles ruhig (man hält eben Abstand), der Rest will den "Störer" da behalten, Diskussion und die Security zieht unverrichteter Dinge wieder ab. Unnötige Aktion.
Als Zugaben "Moving Hands" von Kinik - hatte Dive nicht gespielt - und PNEs Hit "Kill the 6". Ok, aber nicht 100pro mein Ding. Das neue Stück "Maschinen" hat mir am Besten gefallen.
Konzertprogramm für dieses Wgt beendet. Für mIch.
Zurück zur Agra. Verkaufsstände angucken. Die sind bzw. werden grade abgebaut. Gibt eh nix besonderes. Damit ich überhaupt was gekauft habe, kaufe ich bei Hands die "2000 Hands". In die Forseti "Winterzeit" höre ich rein, finde ich aber langweilig.
Zum Abschluß noch mal in die MB zum Tanzen. Noise, noise, noise! Super. Ich kenne eine Stunde lang kein Stück. Trotzdem cool. Ich habe schon den ganzen Tag eine weiße 501 und mein blau-oranges Front242-Kinder-T-Shirt zu meinen 10-Loch-Stahlkappendocs an. Ein Typ in Lackhose (sic!) fragt mich, ob ich mich verlaufen hätte. Idiot. Er sagt noch was, ich hör nicht mehr zu. Ich gehe. Muß morgen um 11:00 Uhr das Zimmer geräumt haben. Feierabend.
Nächstes Jahr wieder - vielleicht...
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Im nachhinein stellt sich heraus, dass anscheinend Implant gar nicht gespielt haben. Sie haben kurzfristig abgesagt und dafür sind Seize
eingesprungen. Da ich Implant nie live gesehen habe, konnte ich das während des WGT nicht erkennen. Auf den Fotos ist dann wohl Seize...
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Neues zum Thema Haarschnitt:
Ist vielleicht nicht so richtig zu erkennen. Die Frisur ist so hoch wie der Kreis. Oben auf ist eine silberne Kugel eingeflocheten. Sehr schön. *g*
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Wenn spät ins Bett geht, steht man auch spät auf. Ich zumindest. Das nervt mich heute, der halbe Tag ist rum. Außerdem habe ich nicht gefickt. Ich bis mislaunig.
Essen gehen mit K und J. In die Stadt und was suchen, das uns gerecht wird. Ich will draußen sitzen. Chicken-Wings im Spitz draußen. 6 € irgendwas. Es ist 17:00. Nicht noch mehr Zeit verlieren. Zur Parkbühne laufen. Ich nehme "nicht den direkten Weg". Scheiß Stadtplanleserei.
E-Craft ist schon vorbei. Von Prager Handgriff (fetter Typ) habe ich nach 3 Minuten genug. Ich geh wieder raus. Draußen sitzt Thomas auf einer Bank. Wir beschließen gemeinsam zum Schauspielhaus zu gehen, um Qntal anzugucken. Meine ganze Bagage will auch kommen.
Grade (18:10) spielt Love is colder than Death. Wir stehen draußen in der Schlange. Warum ist hier eine Schlange? Man weiß es nicht. Es stellt sich heraus, dass im Saal alle Sitze belegt sind und nur noch jemand reinkommt, wenn jemand rausgeht. Das passiert offensichtlich selten. Offiziell sagt einem das niemand vom Personal. Es geht ein bißchen voran. Wir bleiben. Und hoffen. Wenn um sieben Love is colder than Death zuende ist, werden schon einige gehen. Man hört, dass das Konzert erst kurz nach sieben beendet ist. Wir stehen schon relativ weit vorn. Das Gedrängel nimmt immer weiter zu. Die Stimmung wird gereitzter. Mein Vordermann wird pampig, ich bleib ruhig.
Menschen kommen die große Treppe vom Saal hinunter in die Vorhalle. Wir stehen draußen. Hurra!
Tatsächlich kommen einige raus und lassen so andere rein. 90% jedoch gehen nur pinkeln o.ä. Is' also nix mit reinkommen. Extremes Gedrängel und Geschupse. Es geht nix. Zwei einer Dreiergruppe haben es geschafft. Sie sind drin. "Thomas, komm nach vorne!" rufen sie abgestimmt mit der Security. Schweinerei! "Ich bin Thomas!" rufe ich. Mir glaubt keiner, alle lachen. Ihr Thomas drängelt sich von hinten durch.
Qntal spielt schon seit 10 Minuten. Da kommt keiner mehr raus. Noch ca. 10 Leute vor uns. Null Chance. Wir stehen jetzt anderthalb Stunden hier. Ich hab Durst. Schluß! Wir gehen. Ich rufe noch mal die Fakten in den Raum, damit alle wissen was läuft. Auf Wunsch zweimalige Wiederholung, da es nicht alle mitbekommen haben. "Geht nach Hause!" Warum muß ich das machen? Fast alle verlassen mit uns die Wartehalle.
Bei der nächsten Gelegenheit was trinken. Um die Ecke sitzen K und J. Wir setzen uns dazu. Es sieht nach Regen aus. Unwetterwarnung wurde ausgegeben. Oomph! spielt Open air. K, J und Thomas wollen hin. Die Damen gehen vor, Thomas kommt nach, ich geh zum Auto. Zum Agragelände.
Das Unwetter geht los. Alle eilen in Hallen (auch ich) und Zelte (meine Schwester).
Drinnen "Black Tape for a blue Girl" (nett aber langweilig),
draußen Sturm. Ich setze mich und schreibe ein bißen bei netter Hintergrundmusik.
Konzert und Unwetter sind spurlos an mir vorbei gegangen.
21:30 Eine Stunde bis Mesh. Ich fahre los. Auf dem Weg zum Auto zum ersten mal durch die Einkaufshalle gegangen. Nichts auffälliges gesehen. Nichts gekauft.
Ankunft am Haus Auensee. Boytronic ist grade vorbei. Zu spät eigentlich, Mesh sollte jetzt anfangen. Noch Zeit also.
Drei Blondinen (+ ein Typ) mit auffällig bayrischen Dialekt lästern vor der Tür. Sehen nett aus und sind sichtlich angeheitert. Ich setze mich dazu. Sie sind wirklich nett. Wir lästern ein bißchen zusammen. Suprise. Die sind gar nicht aus Süddeutschland, sondern aus Hannover. Zufall aber auch. Kann mich aber nicht erinnern, die 3 schon mal gesehen zu haben. Das Hobby des Typen ist "unter Röcke fotografieren". Vornehmlich bei den 3 (alle mit Miniröcken), bei anderen traut er sich wohl nicht. "Gestern hat er einem im stehen schlafenden Kerl unter seinen Rock fotografiert. Auf dem Bild waren zwei große, haarige Eier! Seitdem hört er gar nicht mehr auf." "Aber habt doch gar keine Eier!?" sage ich. "Und was drunter!" erwidert sie lachend. Mesh fängt an, wir gehen rein, stehen weit hinten. Ich will aber bei Simone, S., Kati (und Christian)- man hat sich inzwischen bekannt gemacht - bleiben, ich muß aber auch ein paar Fotos machen. Nach vorne drängeln.
Halb Hannover ist hier. Kein Wunder, es ist ja auch Poptag heute im Haus Auensee. Und so ist Hannover. Bin fast vorne. Ein Depp lässt mich nicht nach vorne. Kurze Diskussion, ich darf vorbei. Rundrum guckt alles her. "Hallo!" Huch. Ganz Hannover ist hier, ich bin erkannt. Die Freundin von Micha von Beborn Beton steht vor mir. "Fotos?" fragt sie. Klar. "Soll ich dich in den Fotograben schleusen?" Sie hat ein Allesdürferbändchen. Klar! Und schon stehen wir direkt vor der Bühne. Nah, aber dunkel. Die Fotos werden bestimmt nix.
Sie (ich kenne nicht mal ihren Namen) möchte die Fotos gemailt haben. Vielleicht bekomme ich über Ines ihre Adresse raus. "Danke schön!" Wieder nach hinten. Die 3 sind noch da. Wir tanzen, labern und lachen noch ein bißchen.
Als ich während der Zugaben ein Stück weiter vorne tanze, sind sie plötzlich spurlos verschwunden. Schade. Macht man sowas? Ob ich sie mal wieder sehe? Ich weiß, wo Simone arbeitet.
Rückflug zur Agra.
Tägliches Treffen mit meiner Schwester. Ihr Freund ist schon im Zelt (Rückenschmerzen) und sie planen schon morgen Mittag zu fahren. Da lassen sie einen vollen Tag sausen. Ich kanns nicht nachvollziehen.
Kurz nach eins. Deine Lakaien. Routiniert gut. Neue und alte Stücke. Veljanov labert einiges dummes Zeug und wirkt irgendwie bekifft. Egal, macht Spaß. Meine Schwester geht ins Bett. K und J erscheinen und wir gehen auf die Party in Halle 4.2. Die Musik ist ok. Es ist voll. K und J sind etwas fertig. Erst tanzen, dann rumgucken. Keine bekannten Gesichter, außer: Die "Vielleichtlesbe" ausm Labor! Sie hat mich auch gesehen und erkannt. Bestimmt. Hmmm...
Als ich das nächste mal an der Stelle vorbei komme, ist sie weg. Dann können wir auch gehen...
Essen gehen mit K und J. In die Stadt und was suchen, das uns gerecht wird. Ich will draußen sitzen. Chicken-Wings im Spitz draußen. 6 € irgendwas. Es ist 17:00. Nicht noch mehr Zeit verlieren. Zur Parkbühne laufen. Ich nehme "nicht den direkten Weg". Scheiß Stadtplanleserei.
E-Craft ist schon vorbei. Von Prager Handgriff (fetter Typ) habe ich nach 3 Minuten genug. Ich geh wieder raus. Draußen sitzt Thomas auf einer Bank. Wir beschließen gemeinsam zum Schauspielhaus zu gehen, um Qntal anzugucken. Meine ganze Bagage will auch kommen.
Grade (18:10) spielt Love is colder than Death. Wir stehen draußen in der Schlange. Warum ist hier eine Schlange? Man weiß es nicht. Es stellt sich heraus, dass im Saal alle Sitze belegt sind und nur noch jemand reinkommt, wenn jemand rausgeht. Das passiert offensichtlich selten. Offiziell sagt einem das niemand vom Personal. Es geht ein bißchen voran. Wir bleiben. Und hoffen. Wenn um sieben Love is colder than Death zuende ist, werden schon einige gehen. Man hört, dass das Konzert erst kurz nach sieben beendet ist. Wir stehen schon relativ weit vorn. Das Gedrängel nimmt immer weiter zu. Die Stimmung wird gereitzter. Mein Vordermann wird pampig, ich bleib ruhig.
Menschen kommen die große Treppe vom Saal hinunter in die Vorhalle. Wir stehen draußen. Hurra!
Tatsächlich kommen einige raus und lassen so andere rein. 90% jedoch gehen nur pinkeln o.ä. Is' also nix mit reinkommen. Extremes Gedrängel und Geschupse. Es geht nix. Zwei einer Dreiergruppe haben es geschafft. Sie sind drin. "Thomas, komm nach vorne!" rufen sie abgestimmt mit der Security. Schweinerei! "Ich bin Thomas!" rufe ich. Mir glaubt keiner, alle lachen. Ihr Thomas drängelt sich von hinten durch.
Qntal spielt schon seit 10 Minuten. Da kommt keiner mehr raus. Noch ca. 10 Leute vor uns. Null Chance. Wir stehen jetzt anderthalb Stunden hier. Ich hab Durst. Schluß! Wir gehen. Ich rufe noch mal die Fakten in den Raum, damit alle wissen was läuft. Auf Wunsch zweimalige Wiederholung, da es nicht alle mitbekommen haben. "Geht nach Hause!" Warum muß ich das machen? Fast alle verlassen mit uns die Wartehalle.
Bei der nächsten Gelegenheit was trinken. Um die Ecke sitzen K und J. Wir setzen uns dazu. Es sieht nach Regen aus. Unwetterwarnung wurde ausgegeben. Oomph! spielt Open air. K, J und Thomas wollen hin. Die Damen gehen vor, Thomas kommt nach, ich geh zum Auto. Zum Agragelände.
Das Unwetter geht los. Alle eilen in Hallen (auch ich) und Zelte (meine Schwester).
Drinnen "Black Tape for a blue Girl" (nett aber langweilig),
draußen Sturm. Ich setze mich und schreibe ein bißen bei netter Hintergrundmusik.
Konzert und Unwetter sind spurlos an mir vorbei gegangen.
21:30 Eine Stunde bis Mesh. Ich fahre los. Auf dem Weg zum Auto zum ersten mal durch die Einkaufshalle gegangen. Nichts auffälliges gesehen. Nichts gekauft.
Ankunft am Haus Auensee. Boytronic ist grade vorbei. Zu spät eigentlich, Mesh sollte jetzt anfangen. Noch Zeit also.
Drei Blondinen (+ ein Typ) mit auffällig bayrischen Dialekt lästern vor der Tür. Sehen nett aus und sind sichtlich angeheitert. Ich setze mich dazu. Sie sind wirklich nett. Wir lästern ein bißchen zusammen. Suprise. Die sind gar nicht aus Süddeutschland, sondern aus Hannover. Zufall aber auch. Kann mich aber nicht erinnern, die 3 schon mal gesehen zu haben. Das Hobby des Typen ist "unter Röcke fotografieren". Vornehmlich bei den 3 (alle mit Miniröcken), bei anderen traut er sich wohl nicht. "Gestern hat er einem im stehen schlafenden Kerl unter seinen Rock fotografiert. Auf dem Bild waren zwei große, haarige Eier! Seitdem hört er gar nicht mehr auf." "Aber habt doch gar keine Eier!?" sage ich. "Und was drunter!" erwidert sie lachend. Mesh fängt an, wir gehen rein, stehen weit hinten. Ich will aber bei Simone, S., Kati (und Christian)- man hat sich inzwischen bekannt gemacht - bleiben, ich muß aber auch ein paar Fotos machen. Nach vorne drängeln.
Halb Hannover ist hier. Kein Wunder, es ist ja auch Poptag heute im Haus Auensee. Und so ist Hannover. Bin fast vorne. Ein Depp lässt mich nicht nach vorne. Kurze Diskussion, ich darf vorbei. Rundrum guckt alles her. "Hallo!" Huch. Ganz Hannover ist hier, ich bin erkannt. Die Freundin von Micha von Beborn Beton steht vor mir. "Fotos?" fragt sie. Klar. "Soll ich dich in den Fotograben schleusen?" Sie hat ein Allesdürferbändchen. Klar! Und schon stehen wir direkt vor der Bühne. Nah, aber dunkel. Die Fotos werden bestimmt nix.
Sie (ich kenne nicht mal ihren Namen) möchte die Fotos gemailt haben. Vielleicht bekomme ich über Ines ihre Adresse raus. "Danke schön!" Wieder nach hinten. Die 3 sind noch da. Wir tanzen, labern und lachen noch ein bißchen.
Als ich während der Zugaben ein Stück weiter vorne tanze, sind sie plötzlich spurlos verschwunden. Schade. Macht man sowas? Ob ich sie mal wieder sehe? Ich weiß, wo Simone arbeitet.
Rückflug zur Agra.
Tägliches Treffen mit meiner Schwester. Ihr Freund ist schon im Zelt (Rückenschmerzen) und sie planen schon morgen Mittag zu fahren. Da lassen sie einen vollen Tag sausen. Ich kanns nicht nachvollziehen.
Kurz nach eins. Deine Lakaien. Routiniert gut. Neue und alte Stücke. Veljanov labert einiges dummes Zeug und wirkt irgendwie bekifft. Egal, macht Spaß. Meine Schwester geht ins Bett. K und J erscheinen und wir gehen auf die Party in Halle 4.2. Die Musik ist ok. Es ist voll. K und J sind etwas fertig. Erst tanzen, dann rumgucken. Keine bekannten Gesichter, außer: Die "Vielleichtlesbe" ausm Labor! Sie hat mich auch gesehen und erkannt. Bestimmt. Hmmm...
Als ich das nächste mal an der Stelle vorbei komme, ist sie weg. Dann können wir auch gehen...
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Aufgewacht. 9:00 Uhr. Durst. Warm. Wasser. Weiterschlafen.
11:00 Uhr. SMS - keine Lust aufzustehen. Frau U. Was heute ansteht? Später. Solosex. Pennen.
13:30 Uhr. Jetzt aber. Aufstehen. Duschen. SIE hat sich nicht gemeldet. Egal.
Deutschlandrundfahrt im Fernsehen. Jan Ullrich jetzt bei Bianchi!? Hab ich was verpasst? Was ist mit Coast?
Frühstück. K. und J. sind noch nicht fertig. Frau U. hat heute ein abweichendes Programm. Ich will raus. In die Stadt. Eine der schönsten Sachen am Wgt ist, dass überall "Schwarze" sind. Wo man hinguckt.
Essen von der "Asia Box", immer Döner und Bratwurst ist ja auch mist.
15:30 Uhr. Höchste Zeit zum Haus Auensee zu fahren. Auf dem Weg zum Auto treffe ich Glatzen-Ecki und Drogen-Volker. Keine Zeit.
16:00 Xabec. Ich bin pünktlich.
Ambientnoise. Sehr schön, aber ruhig. Was auf der Bühne passiert, hab ich schon auf dem M-Fest gesehen. Hinlegen, zuhören, Leute gucken, entspannen.
Immer nur 15 min Umbaupause. Zu kurz um was zu trinken und noch mit jemandem rumzulabern.
16:45 5F_55.
Gleiche zu - im Vergleich zu anderen Noise-Acts - aufwendige und interessante Show. Wie bei FoH2k3. "Rhythmus, Tanzen, Schwitzen" Motto des Tages.
Schwester und Anhang kreuzen. U.U. habe ich sein Zelt letztes Jahr auf dem Hurricane ruiniert. Kann gar nicht sein. Kann ich mich kein Stück dran erinnern. Da kommt noch was nach, bin ich mir sicher...
17:30 Needle Sharing. Cool. Dub-Reaggi-Noise. Break Beat Gewitter. Richtig zappeln! Mein Knöchel meldet sich zurück. Scheiße. Zurücktreten bitte! Langsamer jetzt. Geht schon. Ein Remix von S.I.N.As "Die your Life".
Von S.I.N.A mach ich nur schnell ein Foto. Muß reichen.
19:00 Ah Cama Sotz find ich doch nicht so toll.
20:00 Dive.
Der Mann ist pure Energie. Strobo (diesmal sogar mehrere!), DAT und Dirk Ivens. Moves Ass!
Während Klinik kann ich was essen und einer "no german but japanese"-Tante von Sonstwoher auf Englisch erklären, was Schaps und Kartoffellecken sind. Die Currywurst ist scheiße. Pinkeln gehen.
21:50 Noisex. Geil durchgeknallt. Breakbeats und Blasmusiksamples. "Mission of Pain" eins ihrer schönstens Stücke mittendrin. "KaVau-Drummer" in neuer Version. "Auf geht's Buam!" Den Jungs machts auch Spaß. Kann sein, dass es ihr letztes Konzert ist. Ich glaube die wollten schon letztes Jahr aufhören, das Konzert ist aber ausgefallen und wird nun nachgeholt. Ein Plakat, erst im Publikum, dann auf der Bühne. Ich kann aber nicht erkennen, was draufsteht. Weitermachen sollen sie wahrscheinlich. Fänd ich nicht verkehrt.
Ich breche auf zum Werk2 zu Carlos Peron. Selbst Glatzen-Ecki hat diesen - obwohl 1000mal interviewt - noch nie live gesehen. Im Werk2 ist den ganzen Tag Fetischkram. Am Eingang "Dresscode"-Kontrolle. Ich darf aber rein. Andere nicht. Seh ich wirklich soo schlimm aus? Das große Haupttor ist zu. Damit man nicht schon von weiten reingucken kann. Ich hab schon Angst um meine unbefleckte Seele. Die Halle ist mäßig gefüllt. Auf der Bühne: Peron mit seiner Elektronik hinten rechts, alles andere als im Mittelpunkt. Neben ihm eine Leihnwand. Auf der Leihnwand die Bühne, aufgenommen von einem Kameramann links. Neben Peron eine unbeteiligt rauchende Frau. Eine weitere Frau im schwarzen Ledermantel führt einen an eine Querstange auf seinen Schultern gefesselten Kerl im Lendenschurz herein. Und noch zweite Frau. Sie wird vor ihn gebunden. Face2face. Jetzt werden beide ein bißchen ausgepeitscht. Die Kamera zeigt Details. Irgendwie doch erotisch, wäre es aber auch ohne das Gepeitsche. Fertig gepeitscht. Auseinander binden. Lendenschurz hoch, freie Sich auf sein Ding. Da hängen sie ihm jetzt was dran. Mir reichts, ich gehe. Ach ja, Peron hat dazu Musik gemacht...
Laibach. 10 min Intro. Obwohl stink langweilig halte ich bis zum Schluß aus. "Alle gegen alle" zum 3. Mal in 24 Stunden. Kein "Geburt einer Nation".
Tanzen in der MB.
K. und J. sind schon da. Andi auch. Ich gucke den ersten beiden beim Tanzen zu. Ich sitze, links von mir Andi, rechts ein Tisch mit mehr oder weniger vollen Gläsern. Ein Typ mit freiem Oberkörper tritt beim Tanzen ziemlich heftig gegen den Tisch. Die Gläser fliegen, ein volles mit Sekt mir auf die Hose. Ich bin sauer, er tanzt weiter.
Andi fäll sofort über mich her. "Bleib ruhig. Lass ihn. Den kenn ich noch aus Stuttgart, der ist schon mehrfach wegen Körperverletzung vorbestaft." Ich explodiere gleich. Wahrscheinlich sieht mans mir an. Andi lässt nicht locker, ich sage nichts. Ich weiß nicht auf welchen von beiden ich grad mehr sauer bin. Vielleicht sollte ich lieber Andi eine reinhauen. Der andere ist hacke, mindestens eine Klasse größer und zwei stärker. Dem haue ich also keine rein. Jetzt redet Andi auf ihn ein. Wenn er jetzt Andi eine reinhaut, wird vielleicht doch noch alles gut. Er reicht mir seine Hand. Trifft sich gut, meine muß ich mir eh abwischen. Als Andi das sieht, wird er fast hysterisch: "Reiz ihn nicht! Reiz ihn nicht!" Ich bin immer noch zum Zerreißen gespannt. Ich gehe. Die Hose ist pitschnaß, wie unangenehm. Draußen schreie ich erstmal zur Befreiung. Hilft.
Es ist 3:30. Ich bin im Hotel. Meine Wut hat meine Müdigkeit vertrieben. Bestimmt so ein Arsch, wann mein Tag zuende ist? Nein!
Ich wasche die Hose aus und hänge sie vors Fenster. Umziehen. Wieder zurück. 4:00. Ich bin wider in der MB. K. freut sich, dass ich wieder da bin.
Ich würde gern ficken. Mit wem? Ich gucke ein bißchen. Eine Frau guckt zurück. Währendessen macht ein anderer Typ ihr unmisverständlich klar: Coitus! Wedelt mit seinen Gürtelende (Schwanz!) und legt sich förmlich auf sie. Womit wird wir wieder beim Thema "billig" sind...
Sie tut ein bißchen widerwillig, geht aber doch drauf ein. Eklig. Ich geh lieber.
5:00 wir werden fast rausgefegt. Ich fahre mit K und J ins Hotel. Solosex. Nacht.
11:00 Uhr. SMS - keine Lust aufzustehen. Frau U. Was heute ansteht? Später. Solosex. Pennen.
13:30 Uhr. Jetzt aber. Aufstehen. Duschen. SIE hat sich nicht gemeldet. Egal.
Deutschlandrundfahrt im Fernsehen. Jan Ullrich jetzt bei Bianchi!? Hab ich was verpasst? Was ist mit Coast?
Frühstück. K. und J. sind noch nicht fertig. Frau U. hat heute ein abweichendes Programm. Ich will raus. In die Stadt. Eine der schönsten Sachen am Wgt ist, dass überall "Schwarze" sind. Wo man hinguckt.
Essen von der "Asia Box", immer Döner und Bratwurst ist ja auch mist.
15:30 Uhr. Höchste Zeit zum Haus Auensee zu fahren. Auf dem Weg zum Auto treffe ich Glatzen-Ecki und Drogen-Volker. Keine Zeit.
16:00 Xabec. Ich bin pünktlich.
Ambientnoise. Sehr schön, aber ruhig. Was auf der Bühne passiert, hab ich schon auf dem M-Fest gesehen. Hinlegen, zuhören, Leute gucken, entspannen.
Immer nur 15 min Umbaupause. Zu kurz um was zu trinken und noch mit jemandem rumzulabern.
16:45 5F_55.
Gleiche zu - im Vergleich zu anderen Noise-Acts - aufwendige und interessante Show. Wie bei FoH2k3. "Rhythmus, Tanzen, Schwitzen" Motto des Tages.
Schwester und Anhang kreuzen. U.U. habe ich sein Zelt letztes Jahr auf dem Hurricane ruiniert. Kann gar nicht sein. Kann ich mich kein Stück dran erinnern. Da kommt noch was nach, bin ich mir sicher...
17:30 Needle Sharing. Cool. Dub-Reaggi-Noise. Break Beat Gewitter. Richtig zappeln! Mein Knöchel meldet sich zurück. Scheiße. Zurücktreten bitte! Langsamer jetzt. Geht schon. Ein Remix von S.I.N.As "Die your Life".
Von S.I.N.A mach ich nur schnell ein Foto. Muß reichen.
19:00 Ah Cama Sotz find ich doch nicht so toll.
20:00 Dive.
Der Mann ist pure Energie. Strobo (diesmal sogar mehrere!), DAT und Dirk Ivens. Moves Ass!
Während Klinik kann ich was essen und einer "no german but japanese"-Tante von Sonstwoher auf Englisch erklären, was Schaps und Kartoffellecken sind. Die Currywurst ist scheiße. Pinkeln gehen.
21:50 Noisex. Geil durchgeknallt. Breakbeats und Blasmusiksamples. "Mission of Pain" eins ihrer schönstens Stücke mittendrin. "KaVau-Drummer" in neuer Version. "Auf geht's Buam!" Den Jungs machts auch Spaß. Kann sein, dass es ihr letztes Konzert ist. Ich glaube die wollten schon letztes Jahr aufhören, das Konzert ist aber ausgefallen und wird nun nachgeholt. Ein Plakat, erst im Publikum, dann auf der Bühne. Ich kann aber nicht erkennen, was draufsteht. Weitermachen sollen sie wahrscheinlich. Fänd ich nicht verkehrt.
Ich breche auf zum Werk2 zu Carlos Peron. Selbst Glatzen-Ecki hat diesen - obwohl 1000mal interviewt - noch nie live gesehen. Im Werk2 ist den ganzen Tag Fetischkram. Am Eingang "Dresscode"-Kontrolle. Ich darf aber rein. Andere nicht. Seh ich wirklich soo schlimm aus? Das große Haupttor ist zu. Damit man nicht schon von weiten reingucken kann. Ich hab schon Angst um meine unbefleckte Seele. Die Halle ist mäßig gefüllt. Auf der Bühne: Peron mit seiner Elektronik hinten rechts, alles andere als im Mittelpunkt. Neben ihm eine Leihnwand. Auf der Leihnwand die Bühne, aufgenommen von einem Kameramann links. Neben Peron eine unbeteiligt rauchende Frau. Eine weitere Frau im schwarzen Ledermantel führt einen an eine Querstange auf seinen Schultern gefesselten Kerl im Lendenschurz herein. Und noch zweite Frau. Sie wird vor ihn gebunden. Face2face. Jetzt werden beide ein bißchen ausgepeitscht. Die Kamera zeigt Details. Irgendwie doch erotisch, wäre es aber auch ohne das Gepeitsche. Fertig gepeitscht. Auseinander binden. Lendenschurz hoch, freie Sich auf sein Ding. Da hängen sie ihm jetzt was dran. Mir reichts, ich gehe. Ach ja, Peron hat dazu Musik gemacht...
Laibach. 10 min Intro. Obwohl stink langweilig halte ich bis zum Schluß aus. "Alle gegen alle" zum 3. Mal in 24 Stunden. Kein "Geburt einer Nation".
Tanzen in der MB.
K. und J. sind schon da. Andi auch. Ich gucke den ersten beiden beim Tanzen zu. Ich sitze, links von mir Andi, rechts ein Tisch mit mehr oder weniger vollen Gläsern. Ein Typ mit freiem Oberkörper tritt beim Tanzen ziemlich heftig gegen den Tisch. Die Gläser fliegen, ein volles mit Sekt mir auf die Hose. Ich bin sauer, er tanzt weiter.
Andi fäll sofort über mich her. "Bleib ruhig. Lass ihn. Den kenn ich noch aus Stuttgart, der ist schon mehrfach wegen Körperverletzung vorbestaft." Ich explodiere gleich. Wahrscheinlich sieht mans mir an. Andi lässt nicht locker, ich sage nichts. Ich weiß nicht auf welchen von beiden ich grad mehr sauer bin. Vielleicht sollte ich lieber Andi eine reinhauen. Der andere ist hacke, mindestens eine Klasse größer und zwei stärker. Dem haue ich also keine rein. Jetzt redet Andi auf ihn ein. Wenn er jetzt Andi eine reinhaut, wird vielleicht doch noch alles gut. Er reicht mir seine Hand. Trifft sich gut, meine muß ich mir eh abwischen. Als Andi das sieht, wird er fast hysterisch: "Reiz ihn nicht! Reiz ihn nicht!" Ich bin immer noch zum Zerreißen gespannt. Ich gehe. Die Hose ist pitschnaß, wie unangenehm. Draußen schreie ich erstmal zur Befreiung. Hilft.
Es ist 3:30. Ich bin im Hotel. Meine Wut hat meine Müdigkeit vertrieben. Bestimmt so ein Arsch, wann mein Tag zuende ist? Nein!
Ich wasche die Hose aus und hänge sie vors Fenster. Umziehen. Wieder zurück. 4:00. Ich bin wider in der MB. K. freut sich, dass ich wieder da bin.
Ich würde gern ficken. Mit wem? Ich gucke ein bißchen. Eine Frau guckt zurück. Währendessen macht ein anderer Typ ihr unmisverständlich klar: Coitus! Wedelt mit seinen Gürtelende (Schwanz!) und legt sich förmlich auf sie. Womit wird wir wieder beim Thema "billig" sind...
Sie tut ein bißchen widerwillig, geht aber doch drauf ein. Eklig. Ich geh lieber.
5:00 wir werden fast rausgefegt. Ich fahre mit K und J ins Hotel. Solosex. Nacht.
alles läuft nach plan. Zu spät losgefahren. Hotelzimmer Südseite. Schön warm. Erst duschen, dann Hotelzimmer wechseln. Das neue ist angenehm kühl und im Erdgeschoss. Kein Fahrstuhl mehr fahren. Zu lange rumgebummelt. Jetzt los. Immer gradeaus, quer durch die Stadt. Neue Ansichten von Leipzig, jedes Jahr. Bin da. Werk2. Bändchen abholen. Schlange! Ja, sind wir denn hier im Osten? Ach, ja. Ok. Zum ersten mal muß ich in Leipzig für ein Bändchen anstehen. Nächstes mal komm ich wieder am Samstag. Warten und Leute anrufen. Rumstehen geht doch schneller als gedacht. Die Bändchen sind dies Jahr babyblau. Psyche - die erste Band, die ich sehen wollte - ist trotzdem grade vorbei. Dennoch rein ins Werk2. Wo ich schon mal da bin. Hannover ist schon da. Aber keiner zum Unterhalten. Sonst ist auch grad nix interessantes. Weder hier, noch woanders. Also zur Parkbühne fahren. Ich kenn mich noch ein wenig aus in dieser Stadt. Gut. Hier ist an der Bändchenausgabe überhaupt nix los. Toll. Eklige Riesenfrikadelle im Brötchen gekauft / gekaut. Buah. 2€. Reingehen. Drinnen spielt Tiamat. Metal. Langweilig. Ich schreibe dies. Bulette macht Durst.
Doch noch von Andi und Volker getroffen worden. Die findens toll. Zugabe. Heute ist schwedischer Nationalfeiertag, drum wird die schwedische Nationalhymne gesungen. Ich kann den Text nicht. "Schweden. The best country in the world - after Germany." Kann man so stehen lassen.
Ende.
Zur Moritzbastei (MB, wie passend) mit Andi und Volker. Parkplatzprobleme. Stadtfest ist auch. "It's my life!" (Dr. Albern) von irgend'ner Coverband. Wir trennen uns. Ich geh rein. Chamber spielt - Neofolk, oder so. Der Saal ist zu voll. Kein Durchkommen mehr. Ein Sänger (sehr sonore Stimme) und akustische Instrumente. Klingt aus der Kneipe (Cola 1,10€!) davor ok.
Ich sehe aus wie ein Nerd, wie ich hier im PDA rumstochere. Jedenfalls gucken alle so.
Seit 15 min sollte Artwork spielen. Chamber spielt immer noch. Schnauze voll, ich gehe. Volker (wollte um 12 noch was einschmeißen um die Nacht durchzustehen) ist nicht zu sehen. Hat er Pech gehabt. Er wollte mitfahren.
00:15 Agragelände. Verabredung mit meiner Schwester. Alles dem Umständen (Zelten!) entsprechend cool. Efixx-Listentreffen am Merchandisingstand. Im kleinen Kreis. Andi, Ribi, ein mir bekannter Blogger. DAF angucken mit Schwester, K. und J. Zum erste mal DAF. Gutes Konzert. Viele alte Hits. Bei den Hammerstücken ist ordentlich Stimmung. Sonst gehts so. "Als wärs das letzte mal", ich zücke mein Handy und wähle IHRE Nummer. Keine Ahnung warum. SIE mag DAF. SIE ist wahrscheinlich nicht hier. Lautsprecher und damit Freisprecheinrichtung an. Andi kommt und quatscht dazwischen. DAF auf die Mailbox oder die Ohren. Keine Ahnung ob das geklappt hat.
Zugabe. Noch drei Stücke. Noch mal "der Mussolini" "Jesus Christus! Adolf Hitler!" mit entsprechendem Gruß. Hier ist das Kunst, da darf das.
02:30 Ende. Kaputt. Ins Bett. Heute keine Party mehr.
Fernseh, Chips, Cola. Ziemlich hellhöhrig hier. Zum Glück ficken sie nicht nebenan.
04:00 Schlafen.
####
Fotos vom Rest des Tages alle nix geworden.
Doch noch von Andi und Volker getroffen worden. Die findens toll. Zugabe. Heute ist schwedischer Nationalfeiertag, drum wird die schwedische Nationalhymne gesungen. Ich kann den Text nicht. "Schweden. The best country in the world - after Germany." Kann man so stehen lassen.
Ende.
Zur Moritzbastei (MB, wie passend) mit Andi und Volker. Parkplatzprobleme. Stadtfest ist auch. "It's my life!" (Dr. Albern) von irgend'ner Coverband. Wir trennen uns. Ich geh rein. Chamber spielt - Neofolk, oder so. Der Saal ist zu voll. Kein Durchkommen mehr. Ein Sänger (sehr sonore Stimme) und akustische Instrumente. Klingt aus der Kneipe (Cola 1,10€!) davor ok.
Ich sehe aus wie ein Nerd, wie ich hier im PDA rumstochere. Jedenfalls gucken alle so.
Seit 15 min sollte Artwork spielen. Chamber spielt immer noch. Schnauze voll, ich gehe. Volker (wollte um 12 noch was einschmeißen um die Nacht durchzustehen) ist nicht zu sehen. Hat er Pech gehabt. Er wollte mitfahren.
00:15 Agragelände. Verabredung mit meiner Schwester. Alles dem Umständen (Zelten!) entsprechend cool. Efixx-Listentreffen am Merchandisingstand. Im kleinen Kreis. Andi, Ribi, ein mir bekannter Blogger. DAF angucken mit Schwester, K. und J. Zum erste mal DAF. Gutes Konzert. Viele alte Hits. Bei den Hammerstücken ist ordentlich Stimmung. Sonst gehts so. "Als wärs das letzte mal", ich zücke mein Handy und wähle IHRE Nummer. Keine Ahnung warum. SIE mag DAF. SIE ist wahrscheinlich nicht hier. Lautsprecher und damit Freisprecheinrichtung an. Andi kommt und quatscht dazwischen. DAF auf die Mailbox oder die Ohren. Keine Ahnung ob das geklappt hat.
Zugabe. Noch drei Stücke. Noch mal "der Mussolini" "Jesus Christus! Adolf Hitler!" mit entsprechendem Gruß. Hier ist das Kunst, da darf das.
02:30 Ende. Kaputt. Ins Bett. Heute keine Party mehr.
Fernseh, Chips, Cola. Ziemlich hellhöhrig hier. Zum Glück ficken sie nicht nebenan.
04:00 Schlafen.
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Fotos vom Rest des Tages alle nix geworden.