Auf einen Aussage erwartet man nicht zwingend eine Erwiderung; auf Fragen hingegen in der Regel eine Anwort. Wenn man nichts zu erwidern hat, reicht meist ein "Aha.", wenn man das Gefühl hat, man müsste darauf etwas sagen.
Manchmal sind Aussagen gleichzeitig auch Fragen.
Es gibt Sätze, die sind noch viel schlimmer als das. Paradebeispiel:
Ich liebe dich!
Das ist kein Satz, auf den man mit "Aha." antworten sollte. Es ist ein Bekenntnis. Eigentlich gibt es auf diesen Satz nur eine adäquate Erwiderung: Ich liebe dich auch! So was wichtiges sollte man aber nur dann sagen, wenn man es auch fühlt. Was sagt man denn, wenn man das nicht fühlt?
Kann man auf Ich liebe dich auch Ich nicht! sagen ohne den anderen zu verletzen? Wenn man nicht direkt das Erwartete sagt, ist ohnehin alles klar. Imgrunde braucht man dann gar nichts mehr zu sagen.
Manchmal sind Aussagen gleichzeitig auch Fragen.
Es gibt Sätze, die sind noch viel schlimmer als das. Paradebeispiel:
Ich liebe dich!
Das ist kein Satz, auf den man mit "Aha." antworten sollte. Es ist ein Bekenntnis. Eigentlich gibt es auf diesen Satz nur eine adäquate Erwiderung: Ich liebe dich auch! So was wichtiges sollte man aber nur dann sagen, wenn man es auch fühlt. Was sagt man denn, wenn man das nicht fühlt?
Kann man auf Ich liebe dich auch Ich nicht! sagen ohne den anderen zu verletzen? Wenn man nicht direkt das Erwartete sagt, ist ohnehin alles klar. Imgrunde braucht man dann gar nichts mehr zu sagen.
Aber anstatt dass sie sagen: "Haha, das ist kompliziert, laß, ich mach das schon", lassen sie einen stundenlang rum knibbeln und amüsieren sich wahrscheinlich später in den Frauen-Tee-Runden darüber, während man selber in der Dessous Abteilung von Hertie steht und übt.
Ich gratuliere von hier, Herr Dahlmann!
Ich gratuliere von hier, Herr Dahlmann!
eMBe - am Montag, 1. September 2003, 14:34 - Rubrik: Seitenspiel
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