Ich bin um kurz vor Fünf im Bett.
Es ist schon hell. Die Vögel singen. Das hatten wir schon...
Um Neun wecken mich die Kirchenglocken. Ich bin bei meiner Mama. Früher war ich das gewohnt. Heute ist extrem heiß. Ich hab Durst. Ich spüre es schon. Dieser Druck in der Magengegend. Der gestrige Abend hat mir doch mehr zugesetzt, als ich erwartet hatte.
Versuchen weiterzuschlafen. Das ist ganz schön schwer.
Ich schaffe es doch noch bis halb eins liegen zu bleiben. Träume irrwitzigen Kram. SIE hat wieder Besitz von mir genommen. SIE ist wieder da. Backstroke again! Scheiße!
Ich kann nichts essen. Immer die gleichen blöden Symptome. Ich hasse das. Der Tag vergeht, indem ich apathisch im Liegestuhl im Garten liege und nichts tue. Ich will nichts tun, bin zu nichts in der Lage. SIE beherrscht wieder meine Gedanken. Das ist Mist. Eine Stunde lang bringe ich es fertig, die neue c't zu lesen. Ich kann nichts essen.
Ich hoffe SIE meldet sich bei mir. Keine Ahnung warum. Macht es das besser? Wahrscheinlich nicht. Es wäre wahrscheinlich besser, wieder - und diesmal noch mehr - Abstand zu IHR zu halten.
Das ist schwer.
Ich überlege, ob SIE diejenige sein soll / kann / wird, der ich einen Link auf diese Seiten schicke. Eine sehr distanzierte und gleichsam direkte Art über mich informiert zu sein. Ich wüsste gern, dass SIE wüsste, wie es mir geht. Ich würde gern in IHREM Blog lesen, wenn SIE eins hätte.
Ines - selbst letztes Jahr nach über 6 Jahren von ihrem Kerl verlassen worden [Das Krasseste was ich Bekanntenkreis erlebt habe. Doppelhaushälfte so gut wie einzugsfertig, Hochzeitstermin fest, Pille abgesetzt. Dann serviert er sie ab. Lässt sie hängen und will das Geld, das im Haus steckt, zurück. Hätte ich nie von ihm erwartet. Sie erst recht nicht.], sagte gestern, es sei doch bestimmt besser so. Es geht weiter. Auch sie denkt noch so oft daran, aber sie wird schon wieder jemanden finden. Nur nichts überstürtzen.
Ich weiß ja auch nicht, warum ich SIE zurückhaben will. Es ist so ein Gefühl, ein Stück von sich verloren zu haben.
Mit IHR war ich ganz. Jetzt bin ich nur noch ein Teil von mir.
Mein Leben ist wieder da, wo ich es im Oktober 2002 verlassen habe. Es war, als hätte ich ein halbes Jahr ein anderes gehabt.
Ich bin in meine leere Wohnung zurückgekehrt und wusste, SIE wird in diesem Bett nicht mehr liegen. SIE wird hier keine langen, schwarzen Haare mehr verlieren (Ich hatte sogar eins auf meinem Schreibtisch im Büro vor mir trapiert - da wird eh nicht sauber gemacht), wir werden nicht mehr zusammen auf dem Sofa sitzen und Twin Peaks gucken.
Es ist wieder Oktober 2002. Auch wenn der Kalender was anderes sagt.
Aber nicht ganz. Denn ich weiß jetzt, was mir fehlt. Ein Mensch wie SIE. SIE! Das war vorher nicht so. Ich hatte mich mit meinem Leben arrangiert. Es war ok. Nicht wirklich toll, aber ok. Das halbe Jahr mit IHR war groß. Ok nicht alles. Trotzdem...
Ich müsste schlafen. Ich glaube aber ich kann nicht. Vielleicht bin ich dann morgen mal wieder um 6 auf der Arbeit.
Ich hätte große Lust gehabt zu laufen. Hatte aber meine Schuhe nicht dabei. Außerdem: Mein Fuß.
Ich muß ihn noch etwas schonen, damit ich Pfingsten überstehe.
Gestern war ich den ersten Tag seit fast drei Wochen wieder komplett schwerzfrei. Trotz Tanzen. Das soll anhalten. Ich kann erst wieder nach Pfingsten laufen. Scheiße.
Vielleicht liegt das alles auch nur daran, dass heute wieder ein scheiß langweiliger Sonntag war. Fuck!
Morgen sehen wir weiter.
Erst noch Sit-ups und Liegestütze.
Gute Nacht!
Es ist schon hell. Die Vögel singen. Das hatten wir schon...
Um Neun wecken mich die Kirchenglocken. Ich bin bei meiner Mama. Früher war ich das gewohnt. Heute ist extrem heiß. Ich hab Durst. Ich spüre es schon. Dieser Druck in der Magengegend. Der gestrige Abend hat mir doch mehr zugesetzt, als ich erwartet hatte.
Versuchen weiterzuschlafen. Das ist ganz schön schwer.
Ich schaffe es doch noch bis halb eins liegen zu bleiben. Träume irrwitzigen Kram. SIE hat wieder Besitz von mir genommen. SIE ist wieder da. Backstroke again! Scheiße!
Ich kann nichts essen. Immer die gleichen blöden Symptome. Ich hasse das. Der Tag vergeht, indem ich apathisch im Liegestuhl im Garten liege und nichts tue. Ich will nichts tun, bin zu nichts in der Lage. SIE beherrscht wieder meine Gedanken. Das ist Mist. Eine Stunde lang bringe ich es fertig, die neue c't zu lesen. Ich kann nichts essen.
Ich hoffe SIE meldet sich bei mir. Keine Ahnung warum. Macht es das besser? Wahrscheinlich nicht. Es wäre wahrscheinlich besser, wieder - und diesmal noch mehr - Abstand zu IHR zu halten.
Das ist schwer.
Ich überlege, ob SIE diejenige sein soll / kann / wird, der ich einen Link auf diese Seiten schicke. Eine sehr distanzierte und gleichsam direkte Art über mich informiert zu sein. Ich wüsste gern, dass SIE wüsste, wie es mir geht. Ich würde gern in IHREM Blog lesen, wenn SIE eins hätte.
Ines - selbst letztes Jahr nach über 6 Jahren von ihrem Kerl verlassen worden [Das Krasseste was ich Bekanntenkreis erlebt habe. Doppelhaushälfte so gut wie einzugsfertig, Hochzeitstermin fest, Pille abgesetzt. Dann serviert er sie ab. Lässt sie hängen und will das Geld, das im Haus steckt, zurück. Hätte ich nie von ihm erwartet. Sie erst recht nicht.], sagte gestern, es sei doch bestimmt besser so. Es geht weiter. Auch sie denkt noch so oft daran, aber sie wird schon wieder jemanden finden. Nur nichts überstürtzen.
Ich weiß ja auch nicht, warum ich SIE zurückhaben will. Es ist so ein Gefühl, ein Stück von sich verloren zu haben.
Mit IHR war ich ganz. Jetzt bin ich nur noch ein Teil von mir.
Mein Leben ist wieder da, wo ich es im Oktober 2002 verlassen habe. Es war, als hätte ich ein halbes Jahr ein anderes gehabt.
Ich bin in meine leere Wohnung zurückgekehrt und wusste, SIE wird in diesem Bett nicht mehr liegen. SIE wird hier keine langen, schwarzen Haare mehr verlieren (Ich hatte sogar eins auf meinem Schreibtisch im Büro vor mir trapiert - da wird eh nicht sauber gemacht), wir werden nicht mehr zusammen auf dem Sofa sitzen und Twin Peaks gucken.
Es ist wieder Oktober 2002. Auch wenn der Kalender was anderes sagt.
Aber nicht ganz. Denn ich weiß jetzt, was mir fehlt. Ein Mensch wie SIE. SIE! Das war vorher nicht so. Ich hatte mich mit meinem Leben arrangiert. Es war ok. Nicht wirklich toll, aber ok. Das halbe Jahr mit IHR war groß. Ok nicht alles. Trotzdem...
Ich müsste schlafen. Ich glaube aber ich kann nicht. Vielleicht bin ich dann morgen mal wieder um 6 auf der Arbeit.
Ich hätte große Lust gehabt zu laufen. Hatte aber meine Schuhe nicht dabei. Außerdem: Mein Fuß.
Ich muß ihn noch etwas schonen, damit ich Pfingsten überstehe.
Gestern war ich den ersten Tag seit fast drei Wochen wieder komplett schwerzfrei. Trotz Tanzen. Das soll anhalten. Ich kann erst wieder nach Pfingsten laufen. Scheiße.
Vielleicht liegt das alles auch nur daran, dass heute wieder ein scheiß langweiliger Sonntag war. Fuck!
Morgen sehen wir weiter.
Erst noch Sit-ups und Liegestütze.
Gute Nacht!