goddamn this noise inside my head
Woher auch!

 
Mal angenommen eine große Mobiltelefon-Gesellschaft, nennen wir sie Z X V, will massiv Stellen abbauen.
Dass kommt im Allgemeinen schlecht an. Bei der Öffentlichkeit, weil Deutschland ja mehr Arbeitsplätze braucht und nicht weniger, und bei den Arbeitnehmer, die bald keine mehr sein werden.
Letzteren kann man nicht so richtig helfen, denn man will sie ja los werden.
Der Öffentlichkeit könnte man wenigstens erzählen, dass alles nicht so schlimm ist, schließlichkonnte auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden.Das ist doch toll. Naja. Kündigen wollte man denen, die nicht freiwillig gehen wollten auch nicht, weil die dann zum Anwalt rennen und das macht viel Ärger, kostet Zeit, macht einen schlechten Eindruck und kostet wahrscheinlich auch noch.
Also behält man die Leute. Die brauchen aber nicht mehr kommen. Freistellung heißt das. Für 15 Monate nicht arbeiten brauchen, zuhause bleiben und trotzdem Geld bekommen. Und V hofft, das nach den 15 Monaten eh keiner mehr da ist, weil man ja doch arbeiten will - und vor allem auch noch nach den 15 Monaten. (Und daran sieht man mal, wie viel teurer der Kündigungsspaß sein muss, wenn 15 Monate Gehalt noch günstiger sind.)
Dann sind ja wohl alle irgendwie glücklich - oder doch nicht?
nadessa meinte am 15. Aug, 01:53:
i know that shit...
...bei mir wars aber das große e. aber auch aus d-town. machste nix... =/ 
eMBe antwortete am 15. Aug, 20:57:
Du warst be E+ und wurdest freigestellt? 
 
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