Die Lebensqualität in Deutschland hat in den vergangenen Jahren extrem gelitten. Doch nicht nur eine Wirtschaftskrise ist dafür verantwortlich.
Zehntausende junger Menschen haben plötzlich keine Möglichkeit mehr, in ihrer Freizeit Entspannung in einer Diskothek zu finden; sie werden vom sozialen Leben ausgegrenzt.
Schuld ist Future Pop.
Einfallslose Amateurmusikanten ersticken den Markt mit karnevalistischen Nachahmungen von anspruchslosem Einheitsbeat, der Euro-Dance in nichts nachsteht.
Ihre Spießgesellen sind ebenso ahnungslose Garagen-Labels, die dank der Gleichschaltung einer Bewegung ihre mangelnden Fähigkeiten kaschieren können. Hinzu kommen tumbe Zeitgenossen mit einer DJ-Urkunde von den letzten Bundesjugendspielen sowie ein Schar von Schülerzeitungen, die sich selbst zum Musikmagazin auf Probe befördert haben.
Für viele Musikfans ist es inzwischen unmöglich, die seelische Grausamkeit zu ertragen, Woche für Woche herausgewürgte Billigkopien einer immer gleichen musikalischen Blaupause über sich ergehen zu lassen. Sie fliehen bislang vor den kasperhaften Klischees in die eigenen vier Wände.
Damit soll Schluß sein. Geht nach draußen.
Ab sofort wird zurückgenervt. Fight The Future Pop!
Wir wollen keine Icon Of Coil Stücke im VNV Nation Remix mehr.
Schluß mit gleichgeschaltetem Musik-Inzest.
Eure DJs nerven Euch? Nervt sie zurück!
Beschwert Euch bei jedem schlechten Lied, bis sie aufgeben.
Sie geben nicht auf? Protestiert dagegen!
Organisiert mit Euren Freunden Sitzblockaden auf der Tanzfläche.
Veranstaltet zu schlechten Stücken eine Polonäse über den Floor. Stellt Euch demonstrativ mit verschränkten Armen zwischen Tanzende.
Besucht keine Diskotheken mehr, die nur Einheitsbrei spielen.
Future Pop Fans nerven Euch? Nervt zurück!
Fragt sie bei jeder Gelegenheit "Was ist dieses XY (z.B. Apoptygma Berzerk) eigentlich?", bis sie entnervt aufgeben.
Sie geben nicht auf?
Verprügelt die Schlager-Musikanten mit Plastiklöffeln.
Schreibt Leserbriefe und e-Mails an Magazine, in denen ihr fordert, alle Sampler mit Future Pop Bands mit dem Warnhinweis "Future Pop gefährdet die Gesundheit Ihres Nachbarn" zu versehen, bis sie aufgeben.
Fight The Future Pop!
Zehntausende junger Menschen haben plötzlich keine Möglichkeit mehr, in ihrer Freizeit Entspannung in einer Diskothek zu finden; sie werden vom sozialen Leben ausgegrenzt.
Schuld ist Future Pop.
Einfallslose Amateurmusikanten ersticken den Markt mit karnevalistischen Nachahmungen von anspruchslosem Einheitsbeat, der Euro-Dance in nichts nachsteht.
Ihre Spießgesellen sind ebenso ahnungslose Garagen-Labels, die dank der Gleichschaltung einer Bewegung ihre mangelnden Fähigkeiten kaschieren können. Hinzu kommen tumbe Zeitgenossen mit einer DJ-Urkunde von den letzten Bundesjugendspielen sowie ein Schar von Schülerzeitungen, die sich selbst zum Musikmagazin auf Probe befördert haben.
Für viele Musikfans ist es inzwischen unmöglich, die seelische Grausamkeit zu ertragen, Woche für Woche herausgewürgte Billigkopien einer immer gleichen musikalischen Blaupause über sich ergehen zu lassen. Sie fliehen bislang vor den kasperhaften Klischees in die eigenen vier Wände.
Damit soll Schluß sein. Geht nach draußen.
Ab sofort wird zurückgenervt. Fight The Future Pop!
Wir wollen keine Icon Of Coil Stücke im VNV Nation Remix mehr.
Schluß mit gleichgeschaltetem Musik-Inzest.
Eure DJs nerven Euch? Nervt sie zurück!
Beschwert Euch bei jedem schlechten Lied, bis sie aufgeben.
Sie geben nicht auf? Protestiert dagegen!
Organisiert mit Euren Freunden Sitzblockaden auf der Tanzfläche.
Veranstaltet zu schlechten Stücken eine Polonäse über den Floor. Stellt Euch demonstrativ mit verschränkten Armen zwischen Tanzende.
Besucht keine Diskotheken mehr, die nur Einheitsbrei spielen.
Future Pop Fans nerven Euch? Nervt zurück!
Fragt sie bei jeder Gelegenheit "Was ist dieses XY (z.B. Apoptygma Berzerk) eigentlich?", bis sie entnervt aufgeben.
Sie geben nicht auf?
Verprügelt die Schlager-Musikanten mit Plastiklöffeln.
Schreibt Leserbriefe und e-Mails an Magazine, in denen ihr fordert, alle Sampler mit Future Pop Bands mit dem Warnhinweis "Future Pop gefährdet die Gesundheit Ihres Nachbarn" zu versehen, bis sie aufgeben.
Fight The Future Pop!
eMBe - am Dienstag, 30. September 2003, 09:37 - Rubrik: Aussenansichten
miss.understood meinte am 30. Sep, 10:12:
polonäse
über den floor gefällt mir gut. man kann dann auch gleich wetten abschliessen, wer als erstes lokalverbot bekommt ; )
TrustNo1 meinte am 30. Sep, 17:16:
Den zivilen Ungehorsam gab es schon bei Thoreau
Und der beste Ungehorsam ist es, sich zu verweigern. Hungert sie aus, diese Bastarde. Lächelt, seid lieb aber kauft nichts von denen. Und auch nichtmal aus dem Web saugen. Völliges Desinteresse. Sich abwenden und gehen. Das hätte Stil. Verzichten, nicht weil man verzichten muß sondern weil die angebotene Ware schlicht und ergreifend bestenfalls fürn Arsch ist. Und wenn man dann in zwei Jahren liest, dass Detlev Joost Heimbetreuer in einer Anstalt für gestrauchelte Jungs ist, dann weiß man eh was es geschlagen hat :-)