Aussenansichten
Das einzig erwähnenswerte daran ist der Werbespot mit dem gregorianischen Mönchsgesängen. Schon allein deshalb, weil es gar keinen Bezug zwischen Inhalt und Form dieser Werbung gibt.
"Football's coming home!"
Damit verbinde ich nur das Konzert der Lightning Seeds im Zelt beim Hurricane '97. Da mussten sie das nämlich singen. Da wars ok.
Außerdem fällt mir jetzt grade ein, wie mein Vater früher (ganz früher...) samstags in der Badewanne gelegen hat und dabei Bundesliga im Radio gehört hat.
"Football's coming home!"
Damit verbinde ich nur das Konzert der Lightning Seeds im Zelt beim Hurricane '97. Da mussten sie das nämlich singen. Da wars ok.
Außerdem fällt mir jetzt grade ein, wie mein Vater früher (ganz früher...) samstags in der Badewanne gelegen hat und dabei Bundesliga im Radio gehört hat.
eMBe - am Mittwoch, 30. Juli 2003, 22:34 - Rubrik: Aussenansichten
Begrüßungsrituale sind schon was merkwürdiges.
Manchen Leuten gebe ich gerne die Hand. Allerdings verringert sich diese Neigung je näher mir die Person ist.
Bei Leuten, die ich gut kenne und mag, ist es mir fast unangenehm ihnen die Hand zu geben. Das Händeschütteln vermittelt durchaus eine Distanz, die dort meiner Meinung nach nicht hingehört. Umarmungen sind mir widerum oft zu nah. Dazu muß man mir wirklich nah sein - oder eine Frau. Mit Frauen ist das viel leichter, wenn sie sympathisch sind.
Am liebsten ist es mir oft, sich ohne Berührung zu begrüßen. Einfach nur freundlich angucken und "Hallo" sagen. Das ist meist am angenehmsten.
Es gibt aber noch die andere Seite. Wenn ich morgens ins Büro komme, ist es durchaus ein Ritual zwischen mir und meinem Kollegen uns beinah mit Verbeugung und Handschlag zu begrüßen und abends wieder zu verabschieden.
Mit unserer neunen Kollegin ist das aber wieder sehr unnatürlich, ihr die Hand zu geben. Am liebsten würde ich es lassen. Es ist aber doof reinzukommen und nur ihm die Hand zu geben und ihr nicht.
Die Hand geben ist immer noch am Besten geeignet für fremde, sympathische Menschen. Freundliche Distanz ohne Aufdringlichkeit.
An Familenfeiern, wo alle Omas, Opas, Onkel und Tanten um einen großen Tisch sitzen und man rumgeht und allen die Hand gibt, ist durchaus ok. Passiert aber zum Glück auch nur ca. zweimal im Jahr. Gehört wahrscheinlich auch zu "freundlicher Distanz".
Schrecklicher Höhepunkt ist immer dann, wenn man jemanden in einer Gruppe (dienstliche Besprechungen!) trifft, dem man die Hand geben möchte / muß, und dann dem Rest der Gruppe auch noch das Patschehändchen reichen muß, nur weil man sie da nicht so isoliert stehen lassen kannn...
Manchen Leuten gebe ich gerne die Hand. Allerdings verringert sich diese Neigung je näher mir die Person ist.
Bei Leuten, die ich gut kenne und mag, ist es mir fast unangenehm ihnen die Hand zu geben. Das Händeschütteln vermittelt durchaus eine Distanz, die dort meiner Meinung nach nicht hingehört. Umarmungen sind mir widerum oft zu nah. Dazu muß man mir wirklich nah sein - oder eine Frau. Mit Frauen ist das viel leichter, wenn sie sympathisch sind.
Am liebsten ist es mir oft, sich ohne Berührung zu begrüßen. Einfach nur freundlich angucken und "Hallo" sagen. Das ist meist am angenehmsten.
Es gibt aber noch die andere Seite. Wenn ich morgens ins Büro komme, ist es durchaus ein Ritual zwischen mir und meinem Kollegen uns beinah mit Verbeugung und Handschlag zu begrüßen und abends wieder zu verabschieden.
Mit unserer neunen Kollegin ist das aber wieder sehr unnatürlich, ihr die Hand zu geben. Am liebsten würde ich es lassen. Es ist aber doof reinzukommen und nur ihm die Hand zu geben und ihr nicht.
Die Hand geben ist immer noch am Besten geeignet für fremde, sympathische Menschen. Freundliche Distanz ohne Aufdringlichkeit.
An Familenfeiern, wo alle Omas, Opas, Onkel und Tanten um einen großen Tisch sitzen und man rumgeht und allen die Hand gibt, ist durchaus ok. Passiert aber zum Glück auch nur ca. zweimal im Jahr. Gehört wahrscheinlich auch zu "freundlicher Distanz".
Schrecklicher Höhepunkt ist immer dann, wenn man jemanden in einer Gruppe (dienstliche Besprechungen!) trifft, dem man die Hand geben möchte / muß, und dann dem Rest der Gruppe auch noch das Patschehändchen reichen muß, nur weil man sie da nicht so isoliert stehen lassen kannn...
eMBe - am Dienstag, 29. Juli 2003, 12:15 - Rubrik: Aussenansichten
Da behaupte noch mal einer der Islam sei konservativ und rückständig.
Auch wenn man die grundsätzliche Vorgehensweise eine Scheidung nur durch Mitteilung eines Satzes auszusprechen kritisch sehen kann, ist die Übertragung dieser alt hergebrachten Herangehensweise auf moderne Kommunikationsmittel doch modern. Ist nur die Frage, ob die Scheidung im Moment der Absendung oder des Empfangs gültig wird. Aber solche Fragen stellen sich wahrscheinlich nur juristisch verquere Nordeuropäer.
Auch wenn man die grundsätzliche Vorgehensweise eine Scheidung nur durch Mitteilung eines Satzes auszusprechen kritisch sehen kann, ist die Übertragung dieser alt hergebrachten Herangehensweise auf moderne Kommunikationsmittel doch modern. Ist nur die Frage, ob die Scheidung im Moment der Absendung oder des Empfangs gültig wird. Aber solche Fragen stellen sich wahrscheinlich nur juristisch verquere Nordeuropäer.
eMBe - am Montag, 28. Juli 2003, 14:31 - Rubrik: Aussenansichten
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Wenn der Timetable steht, werde ich entscheiden, ob es sich lohnt da einen Tag hinzufahren. Zum Zelten habe ich wieder keine Bock.
Client spielen da auch!
Und einige andere Sachen, die ich gern mal sehen würde. Ellen Allien z.B.
Client spielen da auch!
Und einige andere Sachen, die ich gern mal sehen würde. Ellen Allien z.B.
eMBe - am Samstag, 26. Juli 2003, 15:16 - Rubrik: Aussenansichten
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eMBe - am Dienstag, 22. Juli 2003, 07:57 - Rubrik: Aussenansichten
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Samstag war gutes Wetter, Grillwetter. Bisher hat mein Grill (15,99 DM im Jahre 2000!) dies Jahr nur ein wenig mit Oxidierung verbracht. Aber wirklich nur ein bißchen, denn für einen Billiggrill sieht er im vierten Jahr immer noch topfit aus. Es wäre also Zeit ihn mal wieder bestimmungsgemäß zu verwenden.
Da wieder ein Besuch im Labor angesetzt war und wir uns schon letztes mal vorher beim Ehepaar S. getroffen hatten, sollte es auch diesmal wieder so sein. Abweichend schlug ich vor, sich bei mir auf meiner geräumigen Terrasse zum Grillen zu treffen. Nach einiger Telefonverwirrung traf der Vorschlag auf allgemeine Zustimmung.
Um 20:30 Uhr holte ich also 2x S. und Herrn Oppenheimer samt zwei Klappstühlen (sowas ist bei mir Mangelware) ab, da alle drei untermotorisiert sind. Konsumgut sollte jeder selbst mitbringen.
Aus irgendwelchen Gründen wollten die drei Spießbürger einen "Tisch"! Ich besitze gar keinen Tisch - außer meinem Couchtisch. Also wird ein Tisch gebaut.
Colakiste. Zwei Regalbretter. Mittelgroßer Kalksandstein zum Beschweren in die Mitte obendrauf fertig!
Trotz ständiger Unkenrufe des Herrn S. blieb alles stabil. Hab ich auch nicht zum ersten mal so aufgebaut das.
So haben wir dann zu viert lauschig bei offenem Wohnzimmerfenster (zum Austausch Musik gegen Qualm) bis 1:00 Uhr vor uns hin gegrillt und alles war gut.
Am Ende waren alle satt aber noch Würste über, die nicht wieder eingefroren werden durften. Da wir auch nicht über Los (Wohnsitz der Familie S.) ins Labor fahren wollten, mussten die Fleichreste wohl oder übel in meinem Kühlschrank einziehen.
Ich weiß schon jetzt, dass sie dort nur wieder ausziehen, um direkt nebenan im Mülleimer wieder einzuziehen. Naja, wer es wegschmeißt, ist wohl auch egal.
Danach sind wir dann noch ins Labor gefahren - warum war eigentlich keinem richtig klar. Besser als am Grill war es jedenfalls nicht. Trotzdem wollte ich, nachdem ich meinen toten Punkt überwunden hatte, gar nicht ins Bett. Und so war es denn auch schon taghell als ich um ca. 5:45 Uhr ins Bettchen gegangen bin (allein versteht sich, weil ich zu blöd bin...).
Ob der Hitze war gegen 13:00 Uhr an schlafen nicht mehr zu denken. 6 Stunden Schlaf sind aber ganz schön wenig fürs Wochenende, müde war ich trotzdem nicht.
Nach der Fleischorgie vom Vorabend bestand meine Nahrug am Sonntag aus
- zwei Hörnchen (Frühstück)
- Müsliriegel und Apfel am Maschsee (Mittag)
- zwei Kugeln Eis (Kaffee)
- ein Stück Kirschkuchen (Abendbrot).
Der Anblick der Würstchen im Kühlschrank haben schlimmeres verhindert.
Was gibt eigentlich heute in der Kantine?
Da wieder ein Besuch im Labor angesetzt war und wir uns schon letztes mal vorher beim Ehepaar S. getroffen hatten, sollte es auch diesmal wieder so sein. Abweichend schlug ich vor, sich bei mir auf meiner geräumigen Terrasse zum Grillen zu treffen. Nach einiger Telefonverwirrung traf der Vorschlag auf allgemeine Zustimmung.
Um 20:30 Uhr holte ich also 2x S. und Herrn Oppenheimer samt zwei Klappstühlen (sowas ist bei mir Mangelware) ab, da alle drei untermotorisiert sind. Konsumgut sollte jeder selbst mitbringen.
Aus irgendwelchen Gründen wollten die drei Spießbürger einen "Tisch"! Ich besitze gar keinen Tisch - außer meinem Couchtisch. Also wird ein Tisch gebaut.
Colakiste. Zwei Regalbretter. Mittelgroßer Kalksandstein zum Beschweren in die Mitte obendrauf fertig!
Trotz ständiger Unkenrufe des Herrn S. blieb alles stabil. Hab ich auch nicht zum ersten mal so aufgebaut das.
So haben wir dann zu viert lauschig bei offenem Wohnzimmerfenster (zum Austausch Musik gegen Qualm) bis 1:00 Uhr vor uns hin gegrillt und alles war gut.
Am Ende waren alle satt aber noch Würste über, die nicht wieder eingefroren werden durften. Da wir auch nicht über Los (Wohnsitz der Familie S.) ins Labor fahren wollten, mussten die Fleichreste wohl oder übel in meinem Kühlschrank einziehen.
Ich weiß schon jetzt, dass sie dort nur wieder ausziehen, um direkt nebenan im Mülleimer wieder einzuziehen. Naja, wer es wegschmeißt, ist wohl auch egal.
Danach sind wir dann noch ins Labor gefahren - warum war eigentlich keinem richtig klar. Besser als am Grill war es jedenfalls nicht. Trotzdem wollte ich, nachdem ich meinen toten Punkt überwunden hatte, gar nicht ins Bett. Und so war es denn auch schon taghell als ich um ca. 5:45 Uhr ins Bettchen gegangen bin (allein versteht sich, weil ich zu blöd bin...).
Ob der Hitze war gegen 13:00 Uhr an schlafen nicht mehr zu denken. 6 Stunden Schlaf sind aber ganz schön wenig fürs Wochenende, müde war ich trotzdem nicht.
Nach der Fleischorgie vom Vorabend bestand meine Nahrug am Sonntag aus
- zwei Hörnchen (Frühstück)
- Müsliriegel und Apfel am Maschsee (Mittag)
- zwei Kugeln Eis (Kaffee)
- ein Stück Kirschkuchen (Abendbrot).
Der Anblick der Würstchen im Kühlschrank haben schlimmeres verhindert.
Was gibt eigentlich heute in der Kantine?
eMBe - am Montag, 21. Juli 2003, 10:09 - Rubrik: Aussenansichten
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Ullrich gewinnt eine Etappe (Zeitfahren).
Rückstand auf Armstrong verringert sich auf 34 Sekunden.
Bei allem Respekt vor Lance Armstrong, der den Hodenkrebs überwunden hat und jahrelang nicht zu schlagen war, jetzt darf auch unser Drogendummerchen Ullrich mal wieder ran.
Rückstand auf Armstrong verringert sich auf 34 Sekunden.
Bei allem Respekt vor Lance Armstrong, der den Hodenkrebs überwunden hat und jahrelang nicht zu schlagen war, jetzt darf auch unser Drogendummerchen Ullrich mal wieder ran.
eMBe - am Samstag, 19. Juli 2003, 00:41 - Rubrik: Aussenansichten
Grade ist ein Eichhörnchen, das wir sonst nur durchs Fenster draußen in den Bäumen beobachten können, durchs offene Fenster in mein Büro gehüpft. Einen Meter neben mir.
Es hat ein bißchen gedauert bis das aufgeregte Tier zwischen all den Fenstern wieder das offene gefunden hat, aber noch knapp 2 Minuten war es wieder draußen. Wie süß!
Wenn man ne Kamera braucht, ist keine da.
Es hat ein bißchen gedauert bis das aufgeregte Tier zwischen all den Fenstern wieder das offene gefunden hat, aber noch knapp 2 Minuten war es wieder draußen. Wie süß!
Wenn man ne Kamera braucht, ist keine da.
eMBe - am Donnerstag, 17. Juli 2003, 09:34 - Rubrik: Aussenansichten
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10 mal bin ich jetzt ab- und wieder aufgetaucht.
Leider ist der entscheidende Heilungsprozess nicht eingetreten. Der gesteigerte Sauerstoffgehalt im Blut hält sich noch etwas 3-4 Wochen, dann ist er komplett abgebaut. So lange besteht noch Hoffnung, dass sich etwas tut. Bisher nämlich nicht.
Andere Mitfahrer haben positive Effeke während der Therapie erfahren. Zumindest kam es zu einen auf und ab der Geräusche im Ohr. Teilweise kämpfen sie z.Z. mit Rückschlägen.
Ich werde sehen, ob sich noch etwas tut. Auf jeden Fall sollte ich die Sache jetzt erst mal vergessen und nicht so viel daran denken.
Vielleicht hätte ich auch während der Fahrten lieber die Bibel lesen sollen (wie eine Mitfahrerin) als Bret Easten Ellis. Nein...
Leider ist der entscheidende Heilungsprozess nicht eingetreten. Der gesteigerte Sauerstoffgehalt im Blut hält sich noch etwas 3-4 Wochen, dann ist er komplett abgebaut. So lange besteht noch Hoffnung, dass sich etwas tut. Bisher nämlich nicht.
Andere Mitfahrer haben positive Effeke während der Therapie erfahren. Zumindest kam es zu einen auf und ab der Geräusche im Ohr. Teilweise kämpfen sie z.Z. mit Rückschlägen.
Ich werde sehen, ob sich noch etwas tut. Auf jeden Fall sollte ich die Sache jetzt erst mal vergessen und nicht so viel daran denken.
Vielleicht hätte ich auch während der Fahrten lieber die Bibel lesen sollen (wie eine Mitfahrerin) als Bret Easten Ellis. Nein...
eMBe - am Montag, 14. Juli 2003, 12:38 - Rubrik: Aussenansichten
Der Tod ist windstill !
Thomas Kapielski: Sozialmanirismus, Seite 278
Thomas Kapielski: Sozialmanirismus, Seite 278
eMBe - am Donnerstag, 10. Juli 2003, 10:53 - Rubrik: Aussenansichten
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