Inneres
Klar, jeder hat ein Problem damit, wenn ein sehr wichtiger Mensch aus seinem Leben verschwindet. Bei mr kommt aber noch dazu, dass ich nur sehr wenigen Menschen wirklich meine Aufmerksamkeit schenken kann. Alle anderen sind mir mehr oder minder egal.
Diese Konzentration auf Wenige führt zu Problemen. Ich überfordere die Personen damit manchmal. Obwohl man am esten gar keine Erwartungen hat (niemals), habe ich natürlich doch welche. Und die werden nicht erfüllt. Wahrscheinlich wissen die meisten gar nichts von diesen Erwartungen.
Auf der anderen Seite belastet mich der Verlust des Kontakts zu einer dieser Personen stärker. Die Gefahr der Einsamkeit wächst.
Aber kann nichts dagegen tun. Kontakte zu knüpfen fällt mir nicht leicht. Mein Interesse an Anderen ist größtenteils gering.
Natürlich habe ich Mitgefühl mit dem Schicksal Anderer. Sowas lässt mich nicht kalt. Aber ich baue eine Mauer um mich herum, um mich selbst vor dem Draußen zu schützen. Vor der feindlichen Umwelt, die schon so oft auf mich gezielt und getroffen hat. Die Steine, die mir an den Kopf geflogen sind, habe ich aufgetürmt. Nun kann ich mich dahinter verstecken.
Zweieinhalb Monate war ich weich. Jetzt bin ich wieder hart.
Schilde hoch!
Diese Konzentration auf Wenige führt zu Problemen. Ich überfordere die Personen damit manchmal. Obwohl man am esten gar keine Erwartungen hat (niemals), habe ich natürlich doch welche. Und die werden nicht erfüllt. Wahrscheinlich wissen die meisten gar nichts von diesen Erwartungen.
Auf der anderen Seite belastet mich der Verlust des Kontakts zu einer dieser Personen stärker. Die Gefahr der Einsamkeit wächst.
Aber kann nichts dagegen tun. Kontakte zu knüpfen fällt mir nicht leicht. Mein Interesse an Anderen ist größtenteils gering.
Natürlich habe ich Mitgefühl mit dem Schicksal Anderer. Sowas lässt mich nicht kalt. Aber ich baue eine Mauer um mich herum, um mich selbst vor dem Draußen zu schützen. Vor der feindlichen Umwelt, die schon so oft auf mich gezielt und getroffen hat. Die Steine, die mir an den Kopf geflogen sind, habe ich aufgetürmt. Nun kann ich mich dahinter verstecken.
Zweieinhalb Monate war ich weich. Jetzt bin ich wieder hart.
Schilde hoch!
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Werde ich das Loch, in das ich zu fallen fürchte, diesmal vielleicht rechtzeitig erkennen und überspringen können?
Wie könnte man das anstellen?
Und wie soll ich es diesmal kompensieren? Ich laufe doch jetzt schon.
Noch ist es nicht da. Etwas Unruhiges treibt mich um. Die negative Form der Schmetterlinge im Bauch. Deshalb bin ich auch noch hier auf dem Sofa und nicht im Bett. Aber ich habe es noch nicht ganz realisiert, was vorhin zwischen 21 und 22 Uhr hier auf dem ebendiesem Sofa geschehen ist. Ich will es noch nicht wahrhaben. Ich hoffe noch.
Wie könnte man das anstellen?
Und wie soll ich es diesmal kompensieren? Ich laufe doch jetzt schon.
Noch ist es nicht da. Etwas Unruhiges treibt mich um. Die negative Form der Schmetterlinge im Bauch. Deshalb bin ich auch noch hier auf dem Sofa und nicht im Bett. Aber ich habe es noch nicht ganz realisiert, was vorhin zwischen 21 und 22 Uhr hier auf dem ebendiesem Sofa geschehen ist. Ich will es noch nicht wahrhaben. Ich hoffe noch.
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Eigentlich sind die Parallelen zum letzten mal unübersehbar. Ju.ja hat mir einiges zugemutet und ich habe alles mitgemacht. Aus grenzenloser Gutmütigkeit und unüberwindbarer Verlustangst. Oder so.
Sie meinte, es liegt an der Differenz unserer Gefühle zueinander.
Die meinen sind den ihrigen wohl an Intensivität überlegen.
Dass sie keine Perspektive für uns sehen konnte, klang immer schon mal durch. Aber mal will das ja nicht wahrhaben.
Muß man deshalb gleich alles hinwerfen?
Ich will sie nicht einfach so aufgeben. An ihren Gefühlen kann ich nichts ändern. Geben alle so leicht auf? Ist das normal? Häng ich zu sehr an etwas, das man besser aufgeben sollte?
Ich bin der Gutmütige, sie die Rücksichtslose. Beide auf ihre Art irgendwie beziehungsunfähig. Vielleicht hätten wir beide gegenseitig voneinander etwas lernen können.
Eigentlich will ich eine Beziehung, in der ich nicht darum kämpfen muß, dass ich einen festen Platz im Leben des anderen habe. Aber das war immer langweilig.
Sie meint, es müsste wieder so sein, wie bei ihrer ersten großen Liebe. So intensiv. Obwohl das alles andere als perfekt gewesen sei. Ich glaube, sie ist - Obwohl schon Jahre her - noch nicht wirklich fertig damit. Liegen lernen, das sollte sie vielleicht mal lesen oder wenigstens sehen.
Sie glaubt an die perfekte Beziehung, wo alles stimmt. Ich glaube, man wird sich immer arangieren müssen und es wird nie einfach sein. Aber das ist ok, solange es sich gut anfühlt.
Selbst wenn es die perfekte Beziehung gibt, fällt sie einem sicher nicht in den Schoß. Sie muß erbaut werden auf einer soliden Basis.
Aber wie muß dieses Fundament beschaffen sein?
Sie meinte, es liegt an der Differenz unserer Gefühle zueinander.
Die meinen sind den ihrigen wohl an Intensivität überlegen.
Dass sie keine Perspektive für uns sehen konnte, klang immer schon mal durch. Aber mal will das ja nicht wahrhaben.
Muß man deshalb gleich alles hinwerfen?
Ich will sie nicht einfach so aufgeben. An ihren Gefühlen kann ich nichts ändern. Geben alle so leicht auf? Ist das normal? Häng ich zu sehr an etwas, das man besser aufgeben sollte?
Ich bin der Gutmütige, sie die Rücksichtslose. Beide auf ihre Art irgendwie beziehungsunfähig. Vielleicht hätten wir beide gegenseitig voneinander etwas lernen können.
Eigentlich will ich eine Beziehung, in der ich nicht darum kämpfen muß, dass ich einen festen Platz im Leben des anderen habe. Aber das war immer langweilig.
Sie meint, es müsste wieder so sein, wie bei ihrer ersten großen Liebe. So intensiv. Obwohl das alles andere als perfekt gewesen sei. Ich glaube, sie ist - Obwohl schon Jahre her - noch nicht wirklich fertig damit. Liegen lernen, das sollte sie vielleicht mal lesen oder wenigstens sehen.
Sie glaubt an die perfekte Beziehung, wo alles stimmt. Ich glaube, man wird sich immer arangieren müssen und es wird nie einfach sein. Aber das ist ok, solange es sich gut anfühlt.
Selbst wenn es die perfekte Beziehung gibt, fällt sie einem sicher nicht in den Schoß. Sie muß erbaut werden auf einer soliden Basis.
Aber wie muß dieses Fundament beschaffen sein?
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Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass mein Tinnitus sich in letzter Zeit auch wieder verstärkt zurückmeldet?
Nein? Völker, höret die Signale! So hat es letztes mal auch angefangen. Wer glaubt da noch an Zufälle?!
Nein? Völker, höret die Signale! So hat es letztes mal auch angefangen. Wer glaubt da noch an Zufälle?!
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Ab jetzt wird hier wieder bunt. Deja vue. Jetzt macht sich dieses Bezahlblog mal wieder ordentlich bezahlt. Kurz vor Jahresende - ich machte mir schon Gedanken über Resume für 2003 - kommt noch mal eben ganz dicke und ich werde zum zweiten mal in diesem glorreichen Jahr verlassen.
Ja so ist. Warum habe ich das "Zum Kotzen alles"-Lebkuchenherz eigentlich nicht bekommen, ihr Spalter?
Freuen wir uns also schon jetzt auf großartige Einblicke in Abgründe meiner Gefühlswelt. Viel Spaß und gute Unterhaltung.
Ja so ist. Warum habe ich das "Zum Kotzen alles"-Lebkuchenherz eigentlich nicht bekommen, ihr Spalter?
Freuen wir uns also schon jetzt auf großartige Einblicke in Abgründe meiner Gefühlswelt. Viel Spaß und gute Unterhaltung.
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werde ich mich nicht dafür, dass ich an Heiligabend in die Kirche gehe.
Ich gehe dahin, will ich dort sein will an Heiligabend und weil ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass der Pastor keinen Scheiß erzählt, sondern sich auch erlaubt kritisch zu sein. Allerdings verpackt er es immer so, dass man schon genau auf die Zwischentöne achten muß.
Wenn da jemand anderes auf der Kanzel stehen würde, wäre es vielleicht anders, aber so finde ich nichts Unangenehmes daran. Ich finde es auch nicht inkonsequent, nur an Heiligabend in die Kirche zu gehen und den Rest des Jahres nicht.
Ich tu's für mich - basta.
Aber vielleicht kann man das nicht verstehen, wenn man katholisch war.
Ich gehe dahin, will ich dort sein will an Heiligabend und weil ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass der Pastor keinen Scheiß erzählt, sondern sich auch erlaubt kritisch zu sein. Allerdings verpackt er es immer so, dass man schon genau auf die Zwischentöne achten muß.
Wenn da jemand anderes auf der Kanzel stehen würde, wäre es vielleicht anders, aber so finde ich nichts Unangenehmes daran. Ich finde es auch nicht inkonsequent, nur an Heiligabend in die Kirche zu gehen und den Rest des Jahres nicht.
Ich tu's für mich - basta.
Aber vielleicht kann man das nicht verstehen, wenn man katholisch war.
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Muß man eigentlich noch erklären, warum man es nicht gut findet, hören zu müssen, dass ein Mensch, den man sehr mag (<- Untertreibung), gern in absehbarer Zukunft seinen Wohnsitz um mehrere hundert Kilometer verlegen möchte?
München war mir noch nie sympathisch und wird mir immer unsympathischer.
München war mir noch nie sympathisch und wird mir immer unsympathischer.
Unglaublicherweise ist das Bild schon über 4 Monate alt. Lange her, selbst in meinem subjektiven Zeitempfinden. Kein Grund mehr für eine Verlinkung in der Navigation.
Und tschüß!
Die ganze Sache erscheint mir mehr und mehr unwirklich und ich kann mich schon kaum noch an das alles erinnern. Aber wenn ich wollte, könnte ich hier alles nachlesen.
Den Stellenwert, den SIE einmal eingenommen hat, hat nun jemand anderes inne. Das ist sehr schön. Vielen Dank für dieses wundervolle Wochenende Ju.ja!
Manchmal denke ich noch an SIE, aber ich vermisse SIE schon lange nicht mehr. Ich frage mich nur hin und wieder, was SIE wohl macht und wie es IHR geht.
Samstag wäre eine Gelegeheit gewesen, von der ich dachte, SIE würde auftauchen, da sich der Abend mit Musik beschäftigte, die SIE (zumindest vor einen dreiviertel Jahr noch) gehört hat.
Aber SIE war nicht da. Vollkommen egal. Viel wichtiger war, dass Ju.ja da war.
Das Leben hat mich zurück.
####
Frau A hat soeben ein eigenes Pseudonym bekommen. Wurde auch Zeit.
Und tschüß!
Die ganze Sache erscheint mir mehr und mehr unwirklich und ich kann mich schon kaum noch an das alles erinnern. Aber wenn ich wollte, könnte ich hier alles nachlesen.
Den Stellenwert, den SIE einmal eingenommen hat, hat nun jemand anderes inne. Das ist sehr schön. Vielen Dank für dieses wundervolle Wochenende Ju.ja!
Manchmal denke ich noch an SIE, aber ich vermisse SIE schon lange nicht mehr. Ich frage mich nur hin und wieder, was SIE wohl macht und wie es IHR geht.
Samstag wäre eine Gelegeheit gewesen, von der ich dachte, SIE würde auftauchen, da sich der Abend mit Musik beschäftigte, die SIE (zumindest vor einen dreiviertel Jahr noch) gehört hat.
Aber SIE war nicht da. Vollkommen egal. Viel wichtiger war, dass Ju.ja da war.
Das Leben hat mich zurück.
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Frau A hat soeben ein eigenes Pseudonym bekommen. Wurde auch Zeit.
Es ist schon ein komisches Gefühl eine eMailadresse eines Kollegen deshalb aus dem Adressbuch entfernen zu müssen, weil er letzte Woche an Leukämie verstorben ist.
Das macht einen irgendwie nachdenklich.
Das macht einen irgendwie nachdenklich.
zurück:
Entzückendes Wochenende verbracht.
Für Frau A muß hier langsam ein ein praktischeres Pseudonym her.
vorwärts:
Mir stehen noch vier weitere Nächte im leeren, kalten Bett bevor.
Entzückendes Wochenende verbracht.
Für Frau A muß hier langsam ein ein praktischeres Pseudonym her.
vorwärts:
Mir stehen noch vier weitere Nächte im leeren, kalten Bett bevor.