kann so befriedigend sein.

Wie läßt sich der Grad der Verliebtheit ausdrücken?
Gibt es nur true und false?
Oder ist zwischen Null und Unendlich alles möglich?

Momentan bin ich ziemlich hin- und hergerissen. Erst hat sich gar nichts und dann sowas.

Frau Eins habe ich noch nie live gesehen, macht euch selbst ein Bild [Buhuhuu... Jaul...].
Frau A kenne ich vom sehen schon relativ lange. Sie ist sehr attraktiv und habe sie schon lange von ferne bewundert, ohne jemals eine Möglichkeit zu sehen, dass sich da mal was tut.

Nun habe ich mit Frau Eins am Samstag nachmittag ein ca. anderthalb stündiges, sehr anregendes Telefongespräch geführt, dass in einer Date-Vereinbarung endete. Ich war schier begeistert.

Frau A hingegen wollte am Samstag Abend über den (uns beiden gut bekannten DJ) herausbekommen, dass meine Schwester nicht meine Freundin ist. Das hat der DJ mir natürlich gepetzt. Mit der Folge, dass ich mal zu ihr hingegangen bin und wir uns noch gut unterhalten haben, obwohl wir eigentlich schon fast weg waren (hatten uns vom DJ grade verabschiedet). Sie wollte meine Nummer und, nachdem sie es schon mehrfach versucht hatte, haben wir am Montag Abend auch gut anderthalben Stunden geplaudert und sehen uns am Samstag.

Jetzt kann ich z.B. hoffen, dass Frau Eins doch optisch überhaupt nicht mein Fall ist. Wenn nichts schrecklicher passiert, stehe ich vor einer ziemlich schweren Entscheidung. Aber wer weiß.
Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt.

Vor paar Tagen dachte ich noch, ob es nicht besser wäre, den heutigen Tag im Bett zu verbringen. Kein Kontakt nach außen.

Denn heute vor einem Jahr hat das mir IHR angefangen und wer weiß, was der 12. Oktober dies Jahr bringen wird.

Aber das hat sich wohl erledigt. Denn ich hätte - wie bei Aschenputel - auch heute Nacht um 12 zu Hause sein müssen. Zu spät.

Erst kommt überhaupt keine und jetzt muß ich mich vielleicht auch noch entscheiden. Aber ich wollte ja Kurven, jetzt habe ich sogar Kreuzungen...

Mal sehen, was passiert.

Leben ist doch irgendwie wie autofahren.
Man fährt ganz entspannt los, die Anfangsgeschwindigkeit ist minimal. Jede Minute dauert Tage. Es passiert so viel, dass man kaum alles aufnehmen kann. Alles ist so spannend. Jeder Grashalm ein Geheimnis für sich.
Gleichzeitig beschleunigt man unmerklich aber unaufhaltsam. Die Geschwindigkeit steigt und steigt. Die Tage werden kürzer und rasen schließlich nur noch so dahin. Jahre vergehen in Minuten. Zurück bleiben farbige Farbschlieren, in denen hier und da ein Detail erkennbar bleibt. Die Fahrbahn ist ein graues Bahn, weiße Streifen, grüner Rand.Plötzlich guckt man zurück und sieht, dass der huppelige Feldweg auf dem man gestartet ist, sich in eine schnurgrade Autobahn verwandelt hat. Hier und da ein Rastplatz - und jede Menge nicht wahrgenommener Abfahrten. Die Geschwindigkeit war zum Abbiegen zu groß.

Zeit abzubremsen. Einen Gang zurückschalten. Vielleicht die Autobahn mal wieder verlassen und einen schnörkeligen Pass unter die Räder nehmen. Jede Kurve ein Risiko und dahinter Ungewißheit und eine mögliche Kollision.
Nur Geschwindigkeit ist auf Dauer langweilig und ermüdend. Kurven bringen den Spaß. Blinker rechts und nächste Ausfahrt raus.
Mal wieder einen Anhalter mitnehmen.

Spillsbury in Hildesheim war geil [näheres später].
Deshalb wieder erst um 2:00 Uhr im Bett gewesen, folglich heute wieder auf den letzten Drücker @work gewesen.
Heute freier Nachmittag, morgen noch mal arbeiten und verdrücke ich mich hier mal für eine Woche.

Meine Fresse war das geil. Juchu!
Keine Ahnung warum, war wohl genau die richtige Mischung aus Menschen, guter (aber nicht absolut großartiger) Musik und Stimmung.
Komme grade nach Hause, bin zwar körperlich etwas erschöpft, aber geistig noch hellwach.
Mehr davon, bitte!
Dabei war nicht mal eine Frau im Spiel.

Und das alles, obwohl es heute um 22:00 Uhr auf dem Oktoberfest angefangen hat...

Immer wieder unglaublich, wie manche Menschen soviel trinken können, dass sie körperlich schon nahe am Umfallen sind, das Gehirn und Sprachorgane aber immer noch stabil funktionieren, sodass am Telefon seinen Pegelstand nicht erkennen könnte.

letzte zigarette: Noch nie! Keine einzige! NIEMALS!
letzte autofahrt: gestern 65 km zurück nach H.
letzter kuss: Ende August
letzter weinkrampf: geweint (ein bißchen): vor ca. 4 Monaten
letztes buch: Überlebenslauf - Oskar Huth
letzter film: Kino: 99 € Films (Europa), @home: Nur noch 60 Sekunden
letztes benutztes schimpfwort: Scheiße.
letztes getränk: Coca Cola
letztes essen: Rinderroulade
letzter anruf: dienstlich
letzte sendung im tv: Tagesthemen
letzte dusche: gestern Abend (ich Ferkel)
letzte cd: Haujobb - Vertical Theory
letzter gekaufter gegenstand: Benzin (Super Plus) - ist das ein Gegenstand?
letztes mal aufgeregt wegen: "Teamkommunikation"
letzte enttäuschung: auf die letzte folgte wieder ein Tag
letzte worte: "... das ist auch gut so."
letzte sexuelle phantasie:
letzte merkwürdige begegnung:
letztes mal amüsiert: Quer, Donnerstag, 20.15 UHR, BR
letztes mal verliebt: nein, letztes mal war ich nicht verliebt. leider.
letztes mal umarmt: Samstag
letztes mal getanzt: Samstag, Shadowdance, H zu Monolith "Disco Buddha"
letztes konzert: Wir sind Helden, BI
letztes website besucht:Marie

Via: Marie -> Don -> Anke -> shhh

Da verbringt man einen Abend u.a. mit IHRER großen Schwester und deren Freundin, was einen - nämlich mich - ganz stark an lustige Abende mit IHR und den beiden erinnern müsste. Man amüsiert sich prächtig.

Und hinterher stellt man fest, dass es schon irgendwie ein komisches (entspannt bekanntes) Gefühl war, man den ganzen Abend aber nicht an SIE gedacht geschweige denn, SIE vermisst hätte.

Es gibt Momente, an denen denkt man, manche Dineg würden einen ständig beschäftigen.
In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, ständig noch an SIE zu denken und dass mich mein Tinnitus (ab jetzt mit "nn") weiterhin ständig nervt.

Wenig später merkt man, dass das doch Quatsch ist und man nur in manchen Momenten an diese Sachen denkt und dann wieder tagelang nicht. Das ist doch irgendwie beruhigend.