Am Donnerstag habe ich jemanden wiedergetroffen. Sie stand einfach da, als ich die Box betrat. Wir haben uns angesehen und ich wusste sofort, um wen es sich handelt (Manchmal habe ich ein Elefantengedächtnis). Bei ihr begann es auch zu rattern, das konnte ich sehen. Komischerweise habe ich erst neulich an sie gedacht. Ich wusste sogar noch ihren Namen, obwohl es so ca. 1996 / 1997 gewesen sein muß - an der gleichen Stelle.

Sie wusste nicht mehr wer ich bin, nur dass sie mich irgendwoher kennt. Ich habe ihr dann ein wenig auf die Sprünge geholfen.
Dann kam die Frage:Da war aber nichts, oder?Nein, da war nichts. Wir haben uns zwei, dreimal dort getroffen, aber ich war wieder zu böd...

In diesem Moment war ich froh, dass da nichts war.
Wie muß man sich fühlen, wenn da doch was gewesen ist. Wenn es gut und schön war und nun feststellen muß, dass sie sich kein Stück erinnert?

Manchmal ist es eben doch gut, wenn mal nichts passiert ist.

Man geht weg und guckt, was sich so bewegt.
Manchmal gefällt einen etwas, manchmal gefällt einem etwas nicht. Und dann überlegt man warum. Es gibt einen Haufen Gründe.

In Bezug auf Frauen ist es zur Zeit aber oft nur dieser:
SIE macht das auch so: Gut!
SIE macht das besser: Schlecht!
SIE ist immer noch der Richtwert für eine ganze Reihe von Dingen.

Das macht es den Damen nicht leicht und mir damit auch nicht...

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wer - ben
2. <V.i.> Werbung betreiben, Käufer, Anhänger suchen; für einen Handelsartikel werben; für eine Partei werben; um jmdn. od. etwas werben sich um jmdn. od. etwas bemühen, jmdn. od. etwas für sich zu gewinnen suchen; um jmds. Gunst werben; um eine Frau werben sie (zur Ehefrau) zu gewinnen suchen [<mhd. werben, werven <ahd. werban, wervan <(älterem) hwerfan „sich drehen, bewegen, sich bemühen; hin u. her gehen; etwas betreiben, ausrichten“ <got. wairban „wandeln“ <germ. *hwerf-, *hwerb- <idg. *kuerp- „sich drehen“; verwandt mit Wirbel, Werft, Gewebe]
Quelle