goddamn this noise inside my head
Woher auch!

 
Gott sei dank, kaufe ich nicht alle Nase schattenstreifenlang einen neuen Anzug. Was einem dort geboten wird, ist immer wieder himmelschreiend. Brauchen die keine Kunden? Bin ich schlimm? Sehe ich so aus, als hätte ich kein Geld?
Verkäufer die Freundlichkeit mit dem Herunterleihern von Bitte, der Herr! Danke, der Herr! verwechseln, haben schon verloren.

Letztendlich habe ich dann wieder einen Strellson gekauft, bei einem Verkäufer, der sich wenigstens ein bißchen bemüht hat. Schwarz, leichte Schattenstreifen, zweitteilig, einreihig.
strellson

Im Grunde stand das Programm für dieses Wochenende. Zwar nicht auf die Minute, aber im Großen und Ganzen. Nur leider gab es nun niemanden mehr, der daran hätte teilnehmen wollen. Aber ich beschloß mich nicht davon beeindrucken zu lassen und so betritt ich das Programm eben allein - und tue es noch. [Obwohl zum Bloggen bei Beteiligung wohl keine Gelegenheit gewesen wäre.]
Ankunft mit Begrüßung
Wenn niemand erscheint, ist dieser Punkt absolut entbehrlich.
Disko-Ausflug nach Bielefeld
Aus bestimmten Gründen wurde dies so gewünscht. Zum letzten mal war ich vor ca. einem dreiviertel Jahr im Ringlokschuppen. Gestern war die Musik gar unschön, meist sogar sehr langweilig und altbacken. Oder es kann Kirmesindustrial erster Güte - aber dazu wird getanzt, dabei sind die Tracks dermaßen langweilig... Das Publikum war auch unansprechend. Früher schien mir das anders. Habe mich zwei Stunden ziemlich gelangweilt.
Schlafen
War als gemischtes Doppel vorgesehen und als Einzel durchgeführt worden. Morgens mit einem steifen Hals aufgewacht. Kann nicht nach links gucken.
Cindy Sherman
Hauptprogrammpunkt sollte ein Besuch in der Kestnergesellschaft sein, da sich dort zur Zeit einer der sehr raren Cindy Sherman-Ausstellungen befindet. Mein Ex-Lieblingsbesuch ist großer Fan ihrer Werke. [Ein paar Einblicke gibt es a.a. hier.] Ich erschien pünktlich im 15:00 Uhr zu einer kostenlosen Führung. Die einstündige Veranstaltung umfasst allerdings alle Ausstellungen des Hauses und so blieben für Cindy Sherman nur die letzten 20 Minuten. Danach habe ich mich noch etwa 40 Minuten beinahe allein im Austellungsraum mit den 15 großformatigen Arbeiten aufhalten können. Die Clown-Bilder sind zwar sehr interessant und lassen beim genaueren Hinsehen noch einige wichtige Details erkennen, wirklich zu fesseln vermochten sie mich aber nicht. Sehr viel mehr Werke zum Thema hinter dem gemalten Lachen hätten es dann auch nicht sein dürfen. Dennoch waren einige herausragende Werke dabei: Das nackte Mädchen mit dem Teddy - bei diesem Bild musste ich sofort an Kindesmißbrauch denken; Das Schulmädchen [Ich benenne die Bilder jetzt einfach mal so.] - wo ich direkt dachte: die spielt mit Männern.
Interessantester Punkt: Fehlendes U bei der Bildunterschrift ntitled.
Fischli / Weiß hatte ich mir vor einigen Wochen schon ausführlich angesehen. Da kann man wirklich Stunden sitzen und den Bilder zusehen.
Stadtführung
Sowas macht man normalerweise ja nicht alleine. Mit dem Führer für den roten Faden duch Hannover in der Hand bin ich losgelaufen. Die ersten 18 von 36 Stationen habe ich mir genehmigt. Der Rest kommt später. Einiges kannte ich noch nicht, aber ich wohne demnächst auch erst 5 Jahre hier.
Weggeh-Wochenendausklang
Irgendwie werde ich noch das Haus verlassen. Mal sehen wohin. Ich muß mich ja nach niemandem mehr richten.
Abschied
Von wem?

 
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