Erst noch zum Maschinenfest und danach dies Jahr nicht mehr zur Arbeit, sondern so weit weg wie nur geht! Ja, so mach ich das.
Braucht jemand eine Wohnung in Hannover zwischen Oktober 05 und Januar 06 - oder ein wenig länger? Ich bräuchte da einen Zwischenmieter...

Wenn man Urlaub hat - ich nicht - liest man ja gern mal was am Strand oder sonstwo, wo man halt so rumhängt.
Ich empfehle hiermit die aktuellen Sommerausgaben (Juli/August) von Galore [weil eigentlich immer was sehr Lesenswertes dabei, Rolf Aldag z.B.] und - ganz besonders - die von brand eins!
Die kaufe ich selten, aber diesmal sprang mich der Titel Kommunikation - Zuhören statt Zutexten geradezu an.
Wie sehr die Kommunikation um einen herum - besonders da, wo man seine Brötchen verdient! - daneben geht und welch weitreichende Folgen das haben kann, kann man sich hier sehr interessant und informativ erlesen. Einen der sehr guten Artikel - aus dem ich die letzten Tage jeweils mindestens einmal jemandem vorgelesen habe - gibt es auch als PDF.

argh! hat ein neues Design. Schick. Außerdem: Jetzt auch mit Großbuchstaben!
[ok, nur in den Überschriften...]

Wo ich gerade wieder Tom Gerhardt sah, fiel mir, wie unmöglich er sich letzte Woche bei Zimmer frei verhalten hat. Scheinbar kann der Mann vor laufender Kamera nicht er selbst sein. Ständig verfällt er wieder in seine Rollen und muß Promotion für seinen neuen Film machen, was Götz und Christine sichtlich verärgert. Zu recht. Punktabzug für Herrn Gerhardt!

Ganz das Gegenteil stellt dann Helge Schneider bei Böttinger dar. Ganz er selbst, keine Show, sichtlich erfreut, dass es mal nicht über die singende Herrentorte geht, sondern um den Menschen dahinter. Daumen hoch für Helge Schneider!

Sonntag, 03.07.05, 19:30 Uhr
Die Lesebühne OraL belebt mal vor der Sommerpause noch mal den Kulturpalast und am

Donnerstag, 07.07.05, 20:00 Uhr
Lothar ihm sein Schmalfilmabend. Freiwillig und unfreiwillig komische 8-,Super8- und 16mm-Filme.

oder
Gustav bei Lampe.

Freitag, 08.07.05, 20:00 Uhr
gibt es ein Best of der ersten Staffel der Lesebühne im Expo-Cafe.

Hingehen zu beiden Terminen wärmstens empfohlen!

Danach kann man am Freitag noch zum ersten Tag des Secret-Garden-Festivals ins Bad gehen. Da spielen nämlich u.a. Implant Und das kann man sich für 10 € dann schon mal geben.
Ob man da auch am Samstg und Sonntag hingehen soll, davon bin ich nicht so ganz überzeugt. Apoptygma wären wohl früher mal ein Grund gewesen. Der WGT-Gig war aber schlecht. Bei einem der neuen Stücke wurde sogar gebuuht. Das kommt davon, wenn man auf einmal die Elektronik ganz weglässt und durch Stromgitarre ersetzt.
Witt hat seine guten Zeiten wohl auch endgültig hinter sich.
Weil es mir nichts sagt und das Logo von Schattenschlag irgendwie nach And One aussieht, habe ich mal bei denen reingehört. Ist aber wohl ein Suicide Commando-Clon. Braucht niemand.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen Kelly Osbourne Track wirklich gut finden würde. Tue ich jetzt aber.

war dann wohl doch Ellen Allien neues Machwerk

hilft es manchmal zu Veranstaltungen zu gehen, die das Gegenteil von so sind - also doof -, weil man sich dann etwas weniger elend fühlen und und um drei Uhr nachts mit Cola Light trinkenden Menschen auf dem Parkplatz stehen kann, während man überlegt nach Hause zu fahren, was sicher keine schlechte Wahl ist. Aber dan geht man doch noch mal wieder mit rein, um einer Frau zu sagen, dass sie zwei verschiedene Strümpfe an hat, was sie aber schon weiß und ich mir gedacht habe, und dann noch zu einem der weniger peinlichen und totgespielten Stücke doch wenigstens einmal am Abend getanzt zu haben.

Wo kann man sich eintagen, um eine neue Szene zu gründen?

Wenn Trent Raznor back in the studio war, meinte er wohl das Fitness- und nicht das Ton-Studio!
Aufgepumpter Typ, Oberarme wie andere Menschen Oberschenkel.

In drei Tagen kann man offensichtlich einen guten Querschnitt durch die kölner Wohnraumszene besichtigen.

• Verschimmelte Badezimmer mit weltfremden Bewohnern - Gymnastiklehrerin!
• Ehemalige Puffs [noch mit öffentlichem Fernsprecher auf dem Flur] mit Kerlen, die Adressen weiblicher Bewerber sammeln
• Klinisch reine Appartements Kellerlöcher mit ultraspießigen Vermietern
• Zimmer, die von Vätern für Sohnemann, der seit einem halben Jahr nicht in der Wohnung aufgetaucht ist, bezahlt werden.
• Vegane Lesben-Bitte nicht auf die Yoga-Matte treten!-WGs
• Normale Menschen, die ihren Freund rausgeworfen haben und alleine die Miete nicht aufbringen können, dafür aber einen Geschirrspüler und Trockner haben.

Und das Ganze für nicht mal 300 € (bis 20 qm). Die älteren Herren, die Wohnungsanzeigen für Kontaktanzeigen halten, auch wenn ihr Angebot 40 km von Köln entfernt ist, mal nicht mit betrachtet.

Auf eine gewisse Weise doch irgendwie schön. Und den Sinn erkennt man auch...