Natürlich wissen auch Ihre Hochschullehrer, dass Sie als Angehörige einer Generation, die unter der Vorherrschaft nicht-schriftlicher Medien wie Fernsehen und Computer aufgewachsen ist, es insoweit schwerer haben, als wir es in einer noch weitgehend von Schriftmedien bestimmten Kultur hatten. Das kann indes nicht dazu führen, dass wir den Verfall unserer Sprachkultur bei denen, für deren Ausbildung wir Verantwortung tragen, achselzuckend dulden könnten. Sie müssen also selbst etwas tun, wenn Sie in dieser Hinsicht Defizite bei sich entdecken. Letztlich hilft dagegen nur eins: LESEN! Und zwar nicht nur juristische Häppchenkost, sondern auch anspruchsvollere Texte, namentlich von solchen Autoren, die ihrerseits noch über den Reichtum und die Unterscheidungskraft der deutschen Sprache verfügen. Sie sollten sich aber durchaus auch an die „schöne“ Literatur wagen. Da gibt es viel zu entdecken!Quelle
Ist der Herr Professor nun verständnisvoll oder arrogant?
Zugegebenermaßen ist Multimedia auch im Web auf dem Vormarsch, aber z.B. hier gibts was zu lesen. Und auf Milliarden anderen Seiten auch. Auch Herr Professor selbst ist auf dem Computer zu lesen. Da gibt es viel zu entdecken!
Wahrscheinlich verwendet Herr Professor am Computer nur das weitgehend schriftlose Programm Counterstrike...
Ist der Herr Professor nun verständnisvoll oder arrogant?
Zugegebenermaßen ist Multimedia auch im Web auf dem Vormarsch, aber z.B. hier gibts was zu lesen. Und auf Milliarden anderen Seiten auch. Auch Herr Professor selbst ist auf dem Computer zu lesen. Da gibt es viel zu entdecken!
Wahrscheinlich verwendet Herr Professor am Computer nur das weitgehend schriftlose Programm Counterstrike...
eMBe - am Freitag, 12. Dezember 2003, 11:04 - Rubrik: Aussenansichten