Seit Jahrhunderten wird zwischen Nordsee und Alpen - ungefähr da, wo heute Deutschland liegt - hemmungslos Alkohol konsumiert, wahrscheinlich schon länger. Irgendwie muß man die Scheiße hier ja auch ertragen...
Für die meisten Menschen gehört das hier dazu. Ist einfach so. Keine Feier ohne Meier. Keine Party ohne Bier.
Obwohl ich absolut gar nichts trinke und auch sonst (sehen wir mal von Koffein in Phosphorsäure und Geschwindigkeit ab) nichts Rauschhaftes zu mir nehme, bin ich natürlich grundsätzlich mit den hiesigen Trinkgewohnheiten vertraut. Und ich habe schon oft genug Leute dabei derbe abstürzen gesehen.
Es wird eben getrunken. Alk ist da und wird vernichtet, dazu ist er ja rangeschafft worden. Alles klar, kein Problem. Das war es aber auch schon. Der Kasten Bier spielt ansonsten keine zentrale Rolle auf einer Party - mal abgesehen davon, dass er mal leer sein könnte...
Gegenteiliges kennt man nur von den Pennern um die Ecke, die am Kinderspielplatz auf der Bank um eine Kiste sitzen und sich nur zum Saufen treffen. Das findet dann - zu Recht! - keiner toll.
Andere Drogen, andere Sitten?
Kiffen. Kiffen kann man mal eben zwischendurch. Tüte gerollt, angezündet, weggesaugt. Die äußeren Symptome sind keinesfalls ganz so offensichtlich wie beim Saufen, sofern man nicht total platt gekifft ist. Und selbst das bekommen nicht alle mit...
Letzte Jahreswende:
Eigentlich ziemlich erbärmlich. Als wenn alle auf das dröge Fernsehprogramm gestarrt hätten, konzentrierte sich die Aufwerksamkeit vornehmlich auch eine Bong, die jemand mitgebracht hatte. Sowas hatte ich vorher noch nicht erlebt. Imgrunde ging es nur darum, wer als nächtes dran ist, ob das Sieb sauber gemacht wurde und wie man sich beim Inhalieren anstellt. Andere Gespräche kamen eigentlich nicht auf.
Hanf war das Zentrum allen Denkens und Handelns. Irgendwie wie auf der Bank am Kinderspielplatz...
Das finde ich sehr bedenklich und verachtenswert. Scheiß Party.
Wahrscheinlich wurde auch zu meiner Zeit schon in der Schule gekifft. Ich habs nur nicht so mitbekommen.
Sich aber beinahe jeden Tag in der Pause einen reinzudröhnen, um hinterher nichts mehr mitzukriegen und den Rest des Schultages zu überstehen, das ist doch scheiße. Gibts aber zu hauf.
Ich glaube, dass geht nur, weil die Lehrer das nicht peilen oder peilen wollen.
Hätte jemand in der Schule jeden Tag eine Fahne, würde das wahrscheinlich eher auffallen und derjenige als Asi abgestempelt werden. Kiffen is aber ok...
Wahrscheinlich müssen wir noch einige hundert Jahre warten, bis sich das normalisiert...
Weder Alk noch Kiffen an sich finde ich schlimm. Es geht nur um den Umgang damit.
Genug rummoralisiert für heute.
Hier spricht auch nur ein Blinder über Farben...
Für die meisten Menschen gehört das hier dazu. Ist einfach so. Keine Feier ohne Meier. Keine Party ohne Bier.
Obwohl ich absolut gar nichts trinke und auch sonst (sehen wir mal von Koffein in Phosphorsäure und Geschwindigkeit ab) nichts Rauschhaftes zu mir nehme, bin ich natürlich grundsätzlich mit den hiesigen Trinkgewohnheiten vertraut. Und ich habe schon oft genug Leute dabei derbe abstürzen gesehen.
Es wird eben getrunken. Alk ist da und wird vernichtet, dazu ist er ja rangeschafft worden. Alles klar, kein Problem. Das war es aber auch schon. Der Kasten Bier spielt ansonsten keine zentrale Rolle auf einer Party - mal abgesehen davon, dass er mal leer sein könnte...
Gegenteiliges kennt man nur von den Pennern um die Ecke, die am Kinderspielplatz auf der Bank um eine Kiste sitzen und sich nur zum Saufen treffen. Das findet dann - zu Recht! - keiner toll.
Andere Drogen, andere Sitten?
Kiffen. Kiffen kann man mal eben zwischendurch. Tüte gerollt, angezündet, weggesaugt. Die äußeren Symptome sind keinesfalls ganz so offensichtlich wie beim Saufen, sofern man nicht total platt gekifft ist. Und selbst das bekommen nicht alle mit...
Letzte Jahreswende:
Eigentlich ziemlich erbärmlich. Als wenn alle auf das dröge Fernsehprogramm gestarrt hätten, konzentrierte sich die Aufwerksamkeit vornehmlich auch eine Bong, die jemand mitgebracht hatte. Sowas hatte ich vorher noch nicht erlebt. Imgrunde ging es nur darum, wer als nächtes dran ist, ob das Sieb sauber gemacht wurde und wie man sich beim Inhalieren anstellt. Andere Gespräche kamen eigentlich nicht auf.
Hanf war das Zentrum allen Denkens und Handelns. Irgendwie wie auf der Bank am Kinderspielplatz...
Das finde ich sehr bedenklich und verachtenswert. Scheiß Party.
Wahrscheinlich wurde auch zu meiner Zeit schon in der Schule gekifft. Ich habs nur nicht so mitbekommen.
Sich aber beinahe jeden Tag in der Pause einen reinzudröhnen, um hinterher nichts mehr mitzukriegen und den Rest des Schultages zu überstehen, das ist doch scheiße. Gibts aber zu hauf.
Ich glaube, dass geht nur, weil die Lehrer das nicht peilen oder peilen wollen.
Hätte jemand in der Schule jeden Tag eine Fahne, würde das wahrscheinlich eher auffallen und derjenige als Asi abgestempelt werden. Kiffen is aber ok...
Wahrscheinlich müssen wir noch einige hundert Jahre warten, bis sich das normalisiert...
Weder Alk noch Kiffen an sich finde ich schlimm. Es geht nur um den Umgang damit.
Genug rummoralisiert für heute.
Hier spricht auch nur ein Blinder über Farben...
eMBe - am Montag, 2. Juni 2003, 11:24 - Rubrik: Aussenansichten
Zorra meinte am 2. Jun, 14:43:
Wahrscheinlich müssen wir noch einige hundert Jahre warten, bis sich das normalisiert... Ich denke das wird sich nie "normalisieren". Es hat schon immer Drogen gegeben und es wird sie auch weiterhin geben.
Weder Alk noch Kiffen an sich finde ich schlimm. Es geht nur um den Umgang damit.
Richtig. Vieles ist nur eine Frage der Quantität und diese zu kontrollieren.