Aussenansichten
Ich denke, also bin ich, denk' ich positiv, gewinn' ich. Aber ein positives Grundgefühl setzt voraus, dass ich mich rundum wohl fühle. Das beginnt schon bei meiner Unterwäsche. Wenn ich z.B. diese Hüftslips trage, fühle ich mich unglaublich gut und beschwingt. Sie sind superweich, leicht und so anschmiegsam. Aus seidig schimmerndem Glanz-Satin in Microfaser-Optik. Der hohe Elasthan-Anteil sorgt für perfekten Sitz und optimalen Tragekomfort. Und das Beste: Sie sind ideal unter figurnaher Kleidung...
Quelle? Nein, Tchibo
Quelle? Nein, Tchibo
eMBe - am Montag, 8. September 2003, 12:55 - Rubrik: Aussenansichten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ich sitze in einem Büro. Nach althergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums richten man sich die Wand hinter seinem Rücken nach Belieben ein. Den Anblick muß ja der Kollege ertragen.
Jahrelang sitzen hier nur zwei Y-Chromosomenträger im Büro. Es handelt sich allerdings um ein Dreimannbüro. Ein Platz war also noch frei. Jetzt sitzt dort seit ein paar Monaten eine Frau.
Bevor sie auch in diesem Büro saß, war alles gut.
An meiner Wand hängen diverse Poster und Plakete und einige Zitate aus dem großen, bösen Internet. Und:
Zwei mal zwei untereinandergeklebte DIN A4-Blätter mit ASCII-Grafiken, die jeweils einen weiblichen Akt zeigen. Wirklich nichts Anstößiges schon gar nicht in ASCII-Zeichen.
Die beiden Bilder haben der neuen Kollgegin nicht so gefallen. Sie sollten abgenommen werden. Um des lieben Friedens Willen habe ich "nagut" gesagt.
Ich habs dann aber vergessen. Schließlich fiel mir überhaupt nicht mehr auf, dass die Bilder da hingen. So geil waren sie nun mal nicht. Wenn es mir doch mal einfiel, war ich grad nicht im Büro. Also hingen die ASCII-Grafiken weiterhin dort.
Bis Anfang der Woche. Da fiel mir plötzlich diese leere Stelle an der Wand auf. Erst dachte ich "nagut", später "Wenn sie die Bilder ohne mich noch mal zu bitten oder dran zu erinnern einfach abgenommen hat, dann ist das Kindergarten!" Kindergarten kann ich auch. Ich hatte es aber wieder vergessen.
Vorhin sehe ich dieses Bild bei Herrn Dahlmann und der Kollege meinte (die Kollegin ist schon weg), dass dieses doch hervorragend an die leere Stelle passen würde. Und er hat Recht!
Kindergarten eben! Aber was soll's. Ich bin schon auf morgen gespannt.
Ich kann das Bild auch schon entsprechend deuten:
Das Thema des Bildes ist die Auflehnung der Frau gegen die Unterdrückung im Haushalt.
Zu sehen ist eine Frau. Sie hält ein Messer in den Händen. Das Messer ist naß. Offensichtlich sollte sie es abwaschen. Ihre Pose macht deutlich, dass sie nicht im Traum daran denkt das Messer abzuwaschen. Im Gegenteil - sie ist selber naß und nur spärlich bekleidet. Dies lässt nur einen Schluß zu: Die Frau hat begonnen abzuwaschen und hat dabei realisiert, dass dies nicht ihr Lebenszweck ist. Sie bekam einen hysterischen Anfall, setzte die ganze Küche und sich selbst unter Wasser und riß oder schnitt sich mit dem Messer ihre Kittelschürze vom Leib. Anschließend sprang sie in das geräumige Spülbecken und wartet - das Messer in der Hand. Sie wartet auf ihren Mann. Darauf, dass er kommen wird, um sich nach dem Stand der Hausarbeiten zu erkundigen. Dann wird sie ihm das Messer zeigen und was sie vom Abwaschen hält. Er wird schon sehen! Und dann wird sie ihm zeigen, was die wahre Bestimmung der Frau ist.
Ein wahrlich spektakuläres Werk im Sinne der modernen Frauenbewegung.
Jahrelang sitzen hier nur zwei Y-Chromosomenträger im Büro. Es handelt sich allerdings um ein Dreimannbüro. Ein Platz war also noch frei. Jetzt sitzt dort seit ein paar Monaten eine Frau.
Bevor sie auch in diesem Büro saß, war alles gut.
An meiner Wand hängen diverse Poster und Plakete und einige Zitate aus dem großen, bösen Internet. Und:
Zwei mal zwei untereinandergeklebte DIN A4-Blätter mit ASCII-Grafiken, die jeweils einen weiblichen Akt zeigen. Wirklich nichts Anstößiges schon gar nicht in ASCII-Zeichen.
Die beiden Bilder haben der neuen Kollgegin nicht so gefallen. Sie sollten abgenommen werden. Um des lieben Friedens Willen habe ich "nagut" gesagt.
Ich habs dann aber vergessen. Schließlich fiel mir überhaupt nicht mehr auf, dass die Bilder da hingen. So geil waren sie nun mal nicht. Wenn es mir doch mal einfiel, war ich grad nicht im Büro. Also hingen die ASCII-Grafiken weiterhin dort.
Bis Anfang der Woche. Da fiel mir plötzlich diese leere Stelle an der Wand auf. Erst dachte ich "nagut", später "Wenn sie die Bilder ohne mich noch mal zu bitten oder dran zu erinnern einfach abgenommen hat, dann ist das Kindergarten!" Kindergarten kann ich auch. Ich hatte es aber wieder vergessen.
Vorhin sehe ich dieses Bild bei Herrn Dahlmann und der Kollege meinte (die Kollegin ist schon weg), dass dieses doch hervorragend an die leere Stelle passen würde. Und er hat Recht!
Kindergarten eben! Aber was soll's. Ich bin schon auf morgen gespannt.
Ich kann das Bild auch schon entsprechend deuten:
Das Thema des Bildes ist die Auflehnung der Frau gegen die Unterdrückung im Haushalt.
Zu sehen ist eine Frau. Sie hält ein Messer in den Händen. Das Messer ist naß. Offensichtlich sollte sie es abwaschen. Ihre Pose macht deutlich, dass sie nicht im Traum daran denkt das Messer abzuwaschen. Im Gegenteil - sie ist selber naß und nur spärlich bekleidet. Dies lässt nur einen Schluß zu: Die Frau hat begonnen abzuwaschen und hat dabei realisiert, dass dies nicht ihr Lebenszweck ist. Sie bekam einen hysterischen Anfall, setzte die ganze Küche und sich selbst unter Wasser und riß oder schnitt sich mit dem Messer ihre Kittelschürze vom Leib. Anschließend sprang sie in das geräumige Spülbecken und wartet - das Messer in der Hand. Sie wartet auf ihren Mann. Darauf, dass er kommen wird, um sich nach dem Stand der Hausarbeiten zu erkundigen. Dann wird sie ihm das Messer zeigen und was sie vom Abwaschen hält. Er wird schon sehen! Und dann wird sie ihm zeigen, was die wahre Bestimmung der Frau ist.
Ein wahrlich spektakuläres Werk im Sinne der modernen Frauenbewegung.
eMBe - am Donnerstag, 4. September 2003, 16:47 - Rubrik: Aussenansichten
Traumfrau, Ende 20/176, renommierter Unternehmerfamilie, though im Beruf, verantwortl. für Milliardenwerte; eine natürliche, bezaubernde, junge Frau mit viel Liebreiz & Anmut, sucht den souveränen Mann, open-minded, partnerschaftlich großzügig denkend, der den Wunsch nach gemeinsamer Zielsetzung anstrebt !
Anziehend und abschreckend zugleich.
Wie denkt man denn partnerschaftlich großzügig?
Wie strebt man den Wunsch nach gemeinsamer Zielsetzung an?
Aller andere klingt natürlich großartig.
Anziehend und abschreckend zugleich.
Wie denkt man denn partnerschaftlich großzügig?
Wie strebt man den Wunsch nach gemeinsamer Zielsetzung an?
Aller andere klingt natürlich großartig.
eMBe - am Freitag, 29. August 2003, 10:58 - Rubrik: Aussenansichten
Hausaufgaben gemacht. Darf ich jetzt spielen?
# Gibt es einen Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend"?
Ja. "Scheinbar" heißt, dass es in Wirklichkeit ganz anders ist. Bei "scheinbar" trügt der Schein. "Anscheinend" ist dagegen in puncto Wahrheitsfindung neutral.
"Anscheinend ist er ein reicher Mann."
Ich weiß nicht, ob er reich ist. Ich schließe es aber aus dem Anschein, den er erweckt. Vermutlich ist er reich, so wie er sich gibt.
"Scheinbar ist er ein reicher Mann."
Er gibt sich zwar als reicher Mann aus, ich weiß aber genau: In Wirklichkeit ist er arm wie eine Kirchenmaus.
Extra für Frank verweise ich denn auch noch mal hierauf:
# Darf man alles klein schreiben?
Man darf nicht, und man soll nicht. Es ist auch wenig sinnvoll, da die differenzierte Groß- und Kleinschreibung das Lesen erheblich erleichtert und beschleunigt. "Die großgeschriebenen Substantive sind die Leuchttürme über dem Satz, und der Satz kann sie brauchen um so dringender, je schlimmer er verschachtelt ist." (Wolf Schneider)
Dazu habe ich allerdings noch nix gefunden.
####
Und ich dachte schon, heute gebe es nichts zu schreiben.
# Gibt es einen Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend"?
Ja. "Scheinbar" heißt, dass es in Wirklichkeit ganz anders ist. Bei "scheinbar" trügt der Schein. "Anscheinend" ist dagegen in puncto Wahrheitsfindung neutral.
"Anscheinend ist er ein reicher Mann."
Ich weiß nicht, ob er reich ist. Ich schließe es aber aus dem Anschein, den er erweckt. Vermutlich ist er reich, so wie er sich gibt.
"Scheinbar ist er ein reicher Mann."
Er gibt sich zwar als reicher Mann aus, ich weiß aber genau: In Wirklichkeit ist er arm wie eine Kirchenmaus.
Extra für Frank verweise ich denn auch noch mal hierauf:
# Darf man alles klein schreiben?
Man darf nicht, und man soll nicht. Es ist auch wenig sinnvoll, da die differenzierte Groß- und Kleinschreibung das Lesen erheblich erleichtert und beschleunigt. "Die großgeschriebenen Substantive sind die Leuchttürme über dem Satz, und der Satz kann sie brauchen um so dringender, je schlimmer er verschachtelt ist." (Wolf Schneider)
Dazu habe ich allerdings noch nix gefunden.
####
Und ich dachte schon, heute gebe es nichts zu schreiben.
eMBe - am Montag, 25. August 2003, 15:18 - Rubrik: Aussenansichten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Telefone an denen man sehen kann, wer einen angerufen hat, sind seit der Einführung der Rufnummernübermittlung bei ISDN und Telefonen mit Display und erst recht seit der Menschheitsdurchdringung mit Mobiltelefonen ("Sie hatten 2 Anrufe in Abwesenheit")seit langem nichts neues mehr.
Ok, ich wurde angerufen, war nicht da, habs nicht gehört, wollte nicht dran gehen. Keine Mitteilung auf der Mailbox. Kann nix wichtiges gewesen sein. Wird sich schon wieder melden, wenns was wichtiges war. Mal sehen, wers war...
Ist das gleich ein Grund diese Nummer zurückzurufen?
Natürlich nicht!
Wenn ich nichts will, rufe ich auch nicht an, und wenn mein Anruferinabwesenheit immer noch was will, wird er sich schon wieder melden. Punkt.
Es gibt doch nix erbärmlicheres als irgendwo anzurufen und zu sagen: "Ich habe gesehen, Sie haben mich angerufen. Was wollten Sie denn? ..."
Stellen wir uns vor, meine Tür wird videoüberwacht und jemand klingelt. Wahrscheinlich ein Zeuge wessen auch immer. Ich bin nicht da. Später komme ich nach Hause und sehe mir die Aufzeichnung an. "Sie hatten 2 Besuche in Abwesenheit. Anhand des Fingerabdrucks auf Ihrer Klingel haben wir den Besucher identifiziert. Wollen Sie jetzt zum Gegenbesuch aufbrechen? Die Route wird an Ihr Fahrzeug übermittelt. ..."
Ich hab grade nix besseres zu tun. "Sie haben bei mir geklingelt, ich war nicht da und deshalb bin ich jetzt hier!"
Wenn ich noch was will, rufe ich wieder an!
Ok, ich wurde angerufen, war nicht da, habs nicht gehört, wollte nicht dran gehen. Keine Mitteilung auf der Mailbox. Kann nix wichtiges gewesen sein. Wird sich schon wieder melden, wenns was wichtiges war. Mal sehen, wers war...
Ist das gleich ein Grund diese Nummer zurückzurufen?
Natürlich nicht!
Wenn ich nichts will, rufe ich auch nicht an, und wenn mein Anruferinabwesenheit immer noch was will, wird er sich schon wieder melden. Punkt.
Es gibt doch nix erbärmlicheres als irgendwo anzurufen und zu sagen: "Ich habe gesehen, Sie haben mich angerufen. Was wollten Sie denn? ..."
Stellen wir uns vor, meine Tür wird videoüberwacht und jemand klingelt. Wahrscheinlich ein Zeuge wessen auch immer. Ich bin nicht da. Später komme ich nach Hause und sehe mir die Aufzeichnung an. "Sie hatten 2 Besuche in Abwesenheit. Anhand des Fingerabdrucks auf Ihrer Klingel haben wir den Besucher identifiziert. Wollen Sie jetzt zum Gegenbesuch aufbrechen? Die Route wird an Ihr Fahrzeug übermittelt. ..."
Ich hab grade nix besseres zu tun. "Sie haben bei mir geklingelt, ich war nicht da und deshalb bin ich jetzt hier!"
Wenn ich noch was will, rufe ich wieder an!
eMBe - am Freitag, 22. August 2003, 17:03 - Rubrik: Aussenansichten
Ich habe mich erkältet. Keine Ahnung wo, wann und warum. Ich bin aufgewacht und war erkältet, gestern schon.
Heute nacht bin ich um kurz vor vier geweckt worden. Irgendein Rauschen. Ich dachte schon, jetzt sei ich ganz durchgedreht, aber es stellte sich heraus, dass das Rauschen in der Küche und im Bad am lautesten war. Keine Einbildung also. Die Quelle des Rauschens lokalisierte ich am Abfluß des Spülbeckens und diffus "im Bad", da sind ja überall Abflüsse. Es war aber nicht zu erkennen, dass bei mir Wasser lief. Hmmm....
Nachts um vier soll man tanzen gehen oder schlafen. Also habe ich mich wieder hingelegt. Zwischendurch immer wieder vom Rauschen aufgewacht.
Morgens: Alles soweit normal, nur das Rauschen...
Mal sehen, ob mein Vermieter schon draußen rumtobt, irgendwo wird gehämmert. Er ist aber nicht zu sehen.
Es klingelt. Draußen steht mein Vermieter in Gummistiefeln. Ob ich irgendwo Wasser laufen hätte? Nö. Aber das Rauschen... Der Keller ist schon voll. Irgendwo muß ein Rohr geplatzt sein. Ich hoffe, ich bin nicht schuld. Kann aber eigentlich nicht...
Musste dann zu Arbeit. In der Fahrschule unter mir läuft jetzt eine Tauchpumpe.
Transponder für die Zeiterfassung in der Aufregung vergessen.
Beschissene Besprechung gehabt, mein Chef fällt mir immer ins wort.
Ich muß ins Bett.
Heute nacht bin ich um kurz vor vier geweckt worden. Irgendein Rauschen. Ich dachte schon, jetzt sei ich ganz durchgedreht, aber es stellte sich heraus, dass das Rauschen in der Küche und im Bad am lautesten war. Keine Einbildung also. Die Quelle des Rauschens lokalisierte ich am Abfluß des Spülbeckens und diffus "im Bad", da sind ja überall Abflüsse. Es war aber nicht zu erkennen, dass bei mir Wasser lief. Hmmm....
Nachts um vier soll man tanzen gehen oder schlafen. Also habe ich mich wieder hingelegt. Zwischendurch immer wieder vom Rauschen aufgewacht.
Morgens: Alles soweit normal, nur das Rauschen...
Mal sehen, ob mein Vermieter schon draußen rumtobt, irgendwo wird gehämmert. Er ist aber nicht zu sehen.
Es klingelt. Draußen steht mein Vermieter in Gummistiefeln. Ob ich irgendwo Wasser laufen hätte? Nö. Aber das Rauschen... Der Keller ist schon voll. Irgendwo muß ein Rohr geplatzt sein. Ich hoffe, ich bin nicht schuld. Kann aber eigentlich nicht...
Musste dann zu Arbeit. In der Fahrschule unter mir läuft jetzt eine Tauchpumpe.
Transponder für die Zeiterfassung in der Aufregung vergessen.
Beschissene Besprechung gehabt, mein Chef fällt mir immer ins wort.
Ich muß ins Bett.
eMBe - am Donnerstag, 21. August 2003, 13:01 - Rubrik: Aussenansichten
Um die geneigte Öffentlichkeit auch hier rüber auf dem laufenden zu halten:
Sony hat sich gestern tatsächlich dazu bereit erklärt, das Gerät ein weiteres mal abzuholen.
Das ist heute geschehen. Nun ist mein Gedächtnis also wieder weg. Funktioniert hat es die letzte Zeit eh nicht mehr, macht also keinen großen Unterschied.
Mittlerweile trage ich meine Termine wieder in einen papiernen Kalender ein, um überhaupt einen Überblick zu behalten. Nur meine Kontakte liegen immer zu Hause im Notebook im Palm-Desktop rum. Aber ich soll ja auf der Arbeit auch nicht privat telefonieren...
Sony hat sich gestern tatsächlich dazu bereit erklärt, das Gerät ein weiteres mal abzuholen.
Das ist heute geschehen. Nun ist mein Gedächtnis also wieder weg. Funktioniert hat es die letzte Zeit eh nicht mehr, macht also keinen großen Unterschied.
Mittlerweile trage ich meine Termine wieder in einen papiernen Kalender ein, um überhaupt einen Überblick zu behalten. Nur meine Kontakte liegen immer zu Hause im Notebook im Palm-Desktop rum. Aber ich soll ja auf der Arbeit auch nicht privat telefonieren...
eMBe - am Mittwoch, 20. August 2003, 17:16 - Rubrik: Aussenansichten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Vielleicht ist Jürgen Drews aber auch nur so etwas wie Tocotronic für geistig Arme.
Manchmal liegt der Unterschied wohl wirklich im Detail.
Obwohl ich mittlerweile auch mit Toco - die habe ich vor Jahren auch mal live gesehen, "mein Cousin" ist schon ein irgendwie großartiges Lied, aber wenn ich heute meine kopierte Toco-MC (sic!) anschalte und beim rumspulen immer nur auf gruselige Gitarrensoli stoße, weiß ich nicht mehr, warum ich das insgesamt mal gemocht habe, aber egal.. - genauso wenig anfangen kann wie mit Onkel Drews, könnte man der Bluecloud'schen Betrachtungsweise auf den ersten Gedanken doch recht geben. Aber irgendetwas sträubt sich in mir. Das kann doch nicht richtig sein!?
Erster Ansatzpunkt:
- Wäre ich noch Toco-Fan und würden Toco plötzlich an der nächsten Häuserecke stehen und ein Konzert geben, würde ich wahrscheinlich ebenso spontan losfeiern können. Wäre ich ein "Oberbayer" und würde Jürgen Drews plötzlich an der nächsten Häuserecke stehen und ein Konzert geben, würde ich mir wahrscheinlich ebenso spontan ein Bier holen und noch ein eins und noch eins... Vielleicht wäre Onkel Drews dann doch noch da.
- Raum für weitere Gedanken.
Manchmal liegt der Unterschied wohl wirklich im Detail.
Obwohl ich mittlerweile auch mit Toco - die habe ich vor Jahren auch mal live gesehen, "mein Cousin" ist schon ein irgendwie großartiges Lied, aber wenn ich heute meine kopierte Toco-MC (sic!) anschalte und beim rumspulen immer nur auf gruselige Gitarrensoli stoße, weiß ich nicht mehr, warum ich das insgesamt mal gemocht habe, aber egal.. - genauso wenig anfangen kann wie mit Onkel Drews, könnte man der Bluecloud'schen Betrachtungsweise auf den ersten Gedanken doch recht geben. Aber irgendetwas sträubt sich in mir. Das kann doch nicht richtig sein!?
Erster Ansatzpunkt:
- Wäre ich noch Toco-Fan und würden Toco plötzlich an der nächsten Häuserecke stehen und ein Konzert geben, würde ich wahrscheinlich ebenso spontan losfeiern können. Wäre ich ein "Oberbayer" und würde Jürgen Drews plötzlich an der nächsten Häuserecke stehen und ein Konzert geben, würde ich mir wahrscheinlich ebenso spontan ein Bier holen und noch ein eins und noch eins... Vielleicht wäre Onkel Drews dann doch noch da.
- Raum für weitere Gedanken.
eMBe - am Mittwoch, 20. August 2003, 11:57 - Rubrik: Aussenansichten
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Katjes - Yes, yes, YES!
+ Hotel ist gebucht.
+ Karten sind geordert
+ Ohrstöpsel sind bestellt
8 Personen, 2 Fahrzeuge, 3 Tage, Krach ohne Ende.
+ Hotel ist gebucht.
+ Karten sind geordert
+ Ohrstöpsel sind bestellt
8 Personen, 2 Fahrzeuge, 3 Tage, Krach ohne Ende.
eMBe - am Mittwoch, 20. August 2003, 11:31 - Rubrik: Aussenansichten
Wir sind doch alle irgendwie Tiger.
eMBe - am Montag, 18. August 2003, 14:29 - Rubrik: Aussenansichten