goddamn this noise inside my head
Woher auch!

 

Auge

Absolute Giganten heute im Ersten um 23:00 Uhr. Gucken!

+ Herr Lehmann
+ Secretary
+ Wilbur wants to kill himself
+ Identität
+ Rosenstrasse

Eine grundsätzliche Frage ist mir schon von einiger Zeit in den Sinn gekommen, als ich High Fidelity sah.

Es gibt sehr gute Filme über das was das Leben und die Liebe mit Männern anstellt. Und diese Filme sind witzig und ironisch! Liegen lernen ist nur ein weiteres Beispiel dafür.

Gibts es solche Filme über Frauen nicht? Habe ich nur Scheuklappen auf? Sind diese Filme doof? Benehmen Frauen sich einfach nicht so, dass man darüber komische Bücher schreiben und daraus Filme machen könnte?

Und jetzt komme mir niemand mit "Sex and the City". Das ist nicht komisch.

Das Buch habe ich meiner Schwester vor Jahren geschenkt. Ich wollte es auch immer mal lesen, bin aber nie dazu gekommen. Jetzt hat mich der Kinostart etwas überrascht. Das Buch liegt schon zuhause, wird aber nun erst nach dem Film gelesen, da ich die Zelluloidversion bereits gestern konsumiert habe.

Und das war kein Fehler. Wir haben es hier mal wieder mit einem sehr unterhaltsamen deutschen Film zu tun. Ich habe eine sehr große Affinität zu solcherlei deutschen Filmen, bei denen ich das Gefühl habe, sie haben etwas mit meinem Leben zu tun.
Darüber wie viel dieser Film mit meinem Leben zu hat, muß ich erst noch nachdenken.
Im Grunde geht es darum, dass das Leben sehr lange von der ersten großen Liebe bestimmt sein kann. Vor allem, wenn es sich um eine unglückliche Liebe handelt. Bevor man darüber nicht hinweg ist, macht man sich das Leben noch schwerer als es ohnehin schon ist. [Hier ein aktuelles Beispiel.]

Der Film ist sehr witzig und sehr "lebensnah", ich freue mich schon das Buch zu lesen. Groß ist die Besetzung der Barbara. In diese Frau hätte ich mich wohl auch verliebt. Ich mag den Film. Gucken!

Die Web-Site überzeugt mich nicht so richtig. Sieht schick aus, aber die Informationsdichte und Qualität überzeigt mich nicht so recht.

Die Szene mit dem Moment der Maueröffnung erinnert übrigens stark an die entsprechende Szene aus dem Trailer zu "Herr Lehmann". [Werde ich wohl auch gucken, obwohl ich Herrn Ulmen nicht für den größten Schauspieler vor dem Herrn halte. Aber Katja Riemann bekommt ja mittlerweile auch große Filmpreise, wer hätte das gedacht...]

Ich war mal wieder im Kino.
Französische Filme sind ja immer was ganz besonderes. Normalerweise kann ich mit denen nicht so viel angucken. Ausnahmen: "Nikita" und "Die purpurnen Flüsse". Zufällig beide mit Jean Reno.

Swimming-Pool ist nicht mit Jean Reno. Es geht um eine Schriftstellerin. Sie schreibt Krimis aber momentan ist ein wenig die Luft raus. Ihr Verleger schickt sie deshalb in sein Ferienhaus in Frankreich, damit sie auf andere Gedanken kommt.
Im Haus trifft sie überraschenderweise auf die Tochter des Verlegers.

#####und wer den Film noch sehen will, liest jetzt nicht weiter#####
Bis kurz vor dem Ende denkt man: "Was soll das hier eigentlich alles?" Es passiert ein Mord, aber es entsteht keine Spannung. Es handelt sich weder um einen Krimi noch um einen Thriller. Es wird eben umgebracht und dann verscharrt. Dann kommt das Ende und man steht da, wie der Ochs vorm Berge. Was soll denn das jetzt?

Deutungsmöglichkeit eins:
Julie benutzt die "Erfahrung" der Autorin um endlich mal einen (Speziellen) um die Ecke zu bringen. [weit hergeholt]

Deutungsmöglichkeit eins:
Alles nur Fiktion. Nichts von dem, was man so gesehen hat, ist wirklich passiert, sondern es wird die Handlung des Buches "Swimmimg-Pool" gezeigt, welches die Autorin im stinklangweiligen Haus in Frankreich geschrieben hat. [eigentlich zu naheliegend]

Andere Vorschläge?

Ähm, ich mag die Sendung ja auch. In letzter Zeit immer mehr, aber es gibt bestimmt fanatischere Fans als ich. Aber anscheinend schreibt heut niemand darüber, also muß ich es wohl tun:

Die gestrige Friends-Folge endete jawohl sowas von dramatisch, dass ich kaum einschlafen konnte! *g* Ross oder Joey, wer macht das Rennen? Wird das Missverständnis noch aufgeklärt?

Diese Vorabendserien kompatibele Geburt, naja...

Keineswegs. Der Film Verschwende deine Jugend ist wirklich gut.
Mit dem gleichnamigen Buch hat er nicht so viel gemeinsam. Außer der Zeit, Punk und DAF, alles andere war auch kaum zu erwarten, da das Buch nach meinem Empfinden kaum verfilmbar ist. Keine straighte Story, aber jede Menge Informationen aus erster Hand. (lesenswert!)

Der Film hingegen zeigt die Geschichte einer jungen Punkband in Münschen, wie es damals viele gab, und ihr Versuch nach oben zu kommen. Mit Hilfe von DAF. Und das für zu einigen Verwicklungen. Nichts wirklich Spektakuläres wird einem geboten, aber solide Unterhaltung und eine kleine Liebesgeschichte drumherum. In ihrer jugendlichen Verkrampfheit sehr unterhaltsam.

Ich liebe die Club-Szenen. Die Atmosphäre, die Musik (Human Leagues "Being Boiled" in 5.1-Sound) und Melitta tanzt dazu. Großartig. Das hätte ich mir auch 90 Minuten lang ansehen können. Die Stimmung der Zeit ist das, was den Film so interessant macht. Damit muß man wohl etwas anfangen können, um diesen Film zu mögen. Allein schon diese Klamotten!
Verschwende deine Jugend

DAF werden ganz gut wiedergegeben in dem Film. Diese Kontaktlinsensache ist so schön. Görl in seinem Turnanzug, schlafen im Doppelbett. Geld in der Plastiktüte.

Als Harry am Ende auf die Bühne tritt und spricht, muß ich fast weinen und als DAF dann spielen gleich noch mal...

Viel los war im Kino gestern allerdings nicht. Wahrscheinlich läuft der Film nicht mehr so lange. Nicht zu lange zögern.

Warum sind eigentlich "die Sterne" im Soundtrack?
Pluspunkt für Males "Risikofaktor 1:x"

Auffallend viele Grufties im Saal gestern. Bei der Musik auch nicht weiter verwunderlich. Ich war ja auch in schwarz unterwegs.


"Als wärs das letzte mal!"

Heute lief auf Pro7 eine Werbung für Tirol.
Eine so großartige Werbung habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Kein Ton. Nur ein dahingleitender Adler in den Bergen. Wow!
Dann unten www.tirol.at eingeblendet. Zum Schluß noch das Tirol-Logo. Das wars.
Tirol
Einfach - großartig!

Gestern mal wieder ferngesehen.
Doch noch einiges gelernt bzw. aufgefrischt. Der Hinweis auf die homoerotischen und - sexuellen Tendenzen in der SA waren schon witzig. Echte Männer eben. *g*
Interessant fand ich auch, dass man Röhm trotz seines zerhackten Gesichtes so fotografieren konnte, dass man die Entstellung nicht sehen kann. Guter Fotograph oder Montage?

[Nach offiziellen Aussagen von Death in June (DI6) hat der Name übrigens nichts mit Ernst Röhm zu tun. Auch wenn dieser wie Douglas Pearce schwul war/ist (Röhm war/Pearce ist) und dieser mal was anderes gesagt haben soll. Es ist irgend ne Runengeschichte. Wenn ichs zuhause noch irgendwo finde, stelle ich es hier noch rein.]

War Photographer heute werde ich wohl aufnehmen (sonst ist mir das zu spät). Klingt interessant.

Meine Mutter hat nur drei Programme.
Also habe ich mit ihr streckenweise Grand Prix geguckt.
Watt ne Scheiße!

t.a.t.u war sowas von Belanglos! Ich hab immer darauf gewartet, dass irgendwas spanndendes passiert. Weder musikalisch noch entertainmentmäßig ist das aber eingetreten. Doof.
Deutschland - kein Kommentar, Ralf Siegel!
Österreich - aha, so so ! ;-)

Belgien habe nur teilweise mitbekommen, klang aber sehr nett. GP untypsich. Ein bißchen wie Delerium.

Rumänien steht bei einigen sehr hoch im Kurs, hab ich aber nicht gesehen.

Das die Türkei gewonnen hat, ist wohl auch eher ein schlechter Witz.

 
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