Es gibt Filme, die sind einfach gut.
Es gibt Musik, die ist einfach gut.
Auch in den 80ern produzierte.

Leider wird mir der Spaß daran oft dadurch vermiest, dass die Mode damals teilweise erschreckend scheiße war (wie ich grade wieder auf der Kim Wilde-HP feststellen musste). Musik gibts auch ohne Bild - dann gehts, Film leider nicht.
Das ärgert mich dann immer ziemlich, aber ich kann da oft nicht drüber wegsehen...

Don't say no,
Boys say go!

Liegt es daran, dass man Kim in dem Video einfach seltener zu sehen bekommt oder sieht Kim Wilde immer noch besser aus als Nena?
[Wobei es vielleicht gar nicht so schwierig ist, besser auszusehen als Nena...]

Abgesehen davon, dass ich dringend das Bad machen müsste und Staub wischen - aber wozu? sieht ja außer mir eh keiner - könnte ich heute mal wieder was gucken.

- The Hours im Kino. Mit Kollege Stephan und Kumpanen im Hochhauskino (sehr lauschig, mit Vorhang und Gong vor dem Film - wie im Film)
- Einen der zwei die letzten Tage auf Video aufgenommenen Filme "O Brother, Where Art Thou?" (Von den Cohen-Brüdern, über die hab ich ein Buch, den Film aber noch nicht gesehen) und "Glauben ist alles!" (hab ich schon im Kino gesehen, war ok) zuhause auf dem Sofa.

Zuhause allein ist doof, daür kann ich mein Aua-Bein hochlegen.
Hm...

Da wollte ich noch was zu schreiben. Allerdings hat Don hier auch schon was geschreiben, was ich nur noch ergänzen möchte.

Leider wird die Rückspultechnik nur am Anfang des Films benutzt. Ich schätze mal so ca. 20 min lang, bis der Vorspann anfängt. Es endet damit, dass - so sehe ich das - eine Woche zurückgespult wird. Was vor dem Vorspann läuft, ist das Ende der Woche, das Ende der Geschichte, "The End of the World".
Man sieht den wöchtlichen Ablauf Feuchter Mittwoch Party, Dressed to get screwed Party, Pre Saturday Party Party... Zwischdurch der Abriß eines Drogen- und Sex-Europa-Trips. Eigentlich war es eh egal, wo Victor war. "Rock 'n' Roll!"
Löse Enden konnte ich eigentlich auch nicht erkennen. Man kann nicht die Geschichte jeder auftretenden Person erzählen. Alles wichtige wird gesagt.

Eine Frage: Endet der Film immer mitten im Satz als Sean Bateman am Ende aus dem Off spricht und mit dem Krad davonfährt, "Ich muß immer daran denken wie..." Oder war der Vorführer nur scheiße?

Ein Film über die verzweifelte Suche nach Liebe und Glück, wobei alle Hauptpersonen auf dem Holzweg sind.
Das zeigt sich deutlich in der Szene, als Batemann mit der Zimmernachbarin seiner Angebetenen fickt und diese ihm danach von sich erzählen will. Ihn interessierts aber nicht.

Ich hoffe SIE wacht auch nochmal auf....