goddamn this noise inside my head
Woher auch!

 
Blogstat [via heise.de]

Wenigstens sind meine reizenden Kollegen heute auf den letzten Drücker im Büro erschien, sodass ich wenigstens anderthalb Stunden meine Ruhe hatte. Danke!

Das nächste Wochenende hätte anders sein können. Ich dachte, ich würde mit ihr wegfahren. Ans Meer vielleicht. Nur Zeit für uns.

Stattdessen wird das außergewöhnliche am nächsten Wochenende sein, dass es das erste Nach-Ju.ja-Wochenende sein wird.

Der nächste Freitag wird grausam werden.

Ich warten noch auf die Meldung, dass im Laufe des vergangenen Freitag - von der Bevölkerung weitgehend unbemerkt - die Welt untergegangen ist.
Würde ins Gesamtbild passen.

Eigentlich wäre es sehr wichtig heute mit der Polizei, der Haftpflichtversicherung, der Rechtsschutzversicherung und einem Anwalt über letzten Freitag zu sprechen. Allerdings werden sie alle nicht rückgängig machen können, dass Ju.ja an diesem Tag sicher war, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben. Aber vielleicht wenigstens die Sache mit dem Unfall.

Das scheint im Moment aber gar nicht wichtig. Ich werde mich dazu zwingen müssen, um schlimmeres zu verhindern.

Priorität hat grade etwas anderes. Ich habe mein inneres Gleichgewicht verloren. So mache weder vor der Polizei, der Haftpflichtversicherung, der Rechtsschutzversicherung oder einem Anwalt eine gute Figur. Ich kann mich nicht mal richtig konzentrieren.

Fuck the world!

Ich spüre sie schon richtig. Die neue Freiheit.
Ich habe die Freiheit nicht zu schlafen (zwischen 2 und 6 ist da nicht viel passiert heute Nacht)-
Ich habe die Freiheit nichts zu essen.
Ich habe die Freiheit, mich nicht mehr mit Ju.ja abgeben zu müssen (aber nichts würde ich lieber tun).
Ich habe die Freiheit.

Ich will wieder eingesperrt sein.

Hier werden noch Zuschauerwünsche erfüllt.

Wieder mal ist die Rolle der weiblichen Hauptdarstellerin neu zu besetzen.

Nach einem klärendem Gespräch zwischen dem Regisseur und der weiblichen Hauptrolle gaben beide übereinstimmend bekannt, dass es wegen unüberwindbaren Differenzen auf der Gefühlsebende zwischen der weiblichen und der männlichen Hauptrolle zum sofortigen Austieg ihrerseits kommt.
Der Regisseur im Interview: Die beiden passen einfach nicht zueinander.
Ein neues Engagement habe sie noch nicht, doch dürfte erste Angebote nicht lange auf sich warten lassen.
Der Regisseur: Ihre Qualitäten sind beachtlich. Wir verlieren sie nur ungern. Aber die Spannungen waren überdeutlich. Diese Woche ist sie nicht zum Dreh erschienen, allerdings hatte sie sich zuvor ordnungsgemäß abgemeldet und wir haben darauf drehfrei angeordnet. Die Trennung zum jetzigen Zeitpunkt ist besser als ein Ende im Eklat.
Die Serie wird vorerst ohne weibliche Hauptdarstellerin fortgesetzt. Durch gelegentliche Rückblenden aus Archivmaterial können wir eventuell die erste Zeit noch ein wenig überbrücken. Bis ein adäquarter Ersatz gefunden ist, wird einige Zeit ins Land gehen. Diese Situation kommt ja für alle überraschend.


Außenstehende Beobachter hatten aber schon vor einiger Zeit von einer sich abzeichnenden Trennung berichtet. Das wurde aber bis zu letzt von den Hauptdarstellern dementiert.

Wieder einmal hat sich ein Traumpaar des deutschen Fernsehens getrennt. Wir wünschen beiden auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Sie soll demnächst einer Anwaltsserie zu sehen sein.

 
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